Bayernkaserne soll Neufreimann heißen
Freimann- Das neue Quartier an der Heidemannstraße steht für bunte Vielfalt und soll mit seiner zukunftsweisenden Bebauung seine eigene Identität entwickeln. Die Stadt wollte daher auch einen passenden Namen für das historische Areal und schrieb einen Wettbewerb aus.
Hunderte Namensvorschläge gingen ein
Seither gingen mehr als 300 Vorschläge ein. Eine Jury aus Vertretern und Vertreterinnen der Stadt und des Bezirksausschusses 12 (Schwabing - Freimann) zählten die Ideen aus und prüften sie. 14 überzeugende Namensvorschläge wurden zur endgültigen Abstimmung vom Bezirksausschuss 12 freigegeben, die nun letztendlich von den Freimannerinnen und Freimannern ausgewählt werden konnten.
Der Bezirksausschuss hat sich entschieden
Die relativ hohe Zahl an Einsendungen belegt, wie wichtig den Bewohnern von Freimann die Namenswahl für ihr Quartier war. Die endgültige Abstimmung und damit die Entscheidung für Neufreimann fand nach intensiver Debatte in nichtöffentlicher Sitzung des Bezirksausschusses 12 statt.
Die rege Teilnahme an dem Namenswettbewerb soll belohnt werden. Für die kreativsten Vorschläge hat der Bezirksausschuss Gewinnpreise organisiert. Die Sieger werden in Kürze informiert.
Rund 5.500 neue Wohnungen
Das neue Quartier mit rund 5.500 Wohnungen wird über die Jahre in einem gemeinsamen Prozess mit Bauherren, Stadtverwaltung und deren Bewohnern entwickelt. Es soll für eine Quartierskultur stehen, die den Zusammenhalt fördert und langfristig zu einer lebendigen, aktiven Nachbarschaft beiträgt.
Erst einmal beginnt die Zweite Phase der Namensfindung. Ein gut sichtbares Logo, das in Erinnerung bleibt, soll nun entwickelt werden. Unter www.muenchen.de finden Sie weitere Informationen zum Projekt.
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