Bankangestellter verhindert Enkeltrickbetrug

Dreiste Masche bei einer 94-Jährige Münchnerin. Ein Unbekannter gab sich telefonisch als ihr Enkel aus und versuchte 30.000 Euro zu ergaunern. Ihr Bankangestellter konnte den Betrug im letzten Moment verhindern.
Ludwig Vaitl / Onlineredaktion |
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Ein Bankangestellter konnte den fiesen Enkeltrick verhindert. (Symbolbild)
dpa/AZ Ein Bankangestellter konnte den fiesen Enkeltrick verhindert. (Symbolbild)

Neuperlach - Wie die Polizei berichtete erhielt eine 94-jährige Münchnerin erhielt am Montag den Anruf eines unbekannten Täters, der sich durch geschickte Gesprächsführung als deren Enkel „Patrick“ ausgab. Dieser „Patrick“ erklärte der betagten Dame, dass er einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem die Unfallgegnerin verletzt worden sei.

Nun müsse er einen Geldbetrag in Höhe von 30.000 Euro aufbringen, um eine Strafverfolgung und die Schadensersatzansprüche abzuwenden. Diese Aussage wurdezudem von einem weiteren Mittäter, der sich als Polizeibeamter ausgab, bestätigt. Die 94-Jährige begab sich daraufhin zu ihrer Hausbank und wollte den geforderten Betrag abheben.

Der Kundenbetreuer wurde jedoch misstrauisch, erkannte den Betrugsversuch und veranlasste die Verständigung der Polizei. Die Dame wurde noch in der Bank von Beamten der Ermittlungsgruppe Enkeltrick betreut. Nach der Rückkehr in ihre Wohnung erfolgte lediglich ein weiterer Anruf des angeblichen Enkels.

Danach traten die Täter nicht wieder an die Seniorin heran. Zu einer Geldabholung kam es nicht.

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