Bairische Wortkunde

Bei einer Lesung im Valentin-Karlstadt-Musäum begibt sich Gerald Huber auf einen Streifzug durch die bairische Sprache.  
von  az
Gerald Huber derbleckt alle, die das Bairische nicht zu schätzen wissen.
Gerald Huber derbleckt alle, die das Bairische nicht zu schätzen wissen. © Valentin Karlstadt Musäum

Bei einer Lesung im Valentin-Karlstadt-Musäum begibt sich Gerald Huber auf einen Streifzug durch die bairische Sprache.

Altstadt - Gerald Huber weiß, woher Wörter kommen. Er will Bewusstsein und Selbstbewusstsein stiften bei Bayern, die bislang glaubten, ihre Sprache sei bloß eine verdorbene Variante des „richtigen“ Deutschen. Und er sagt: „Bairisch ist nicht die Operettensprache eines schuhplattelnden und schnaderhüpfelnden Tourismusvolkes, sondern die zeitgemäße, moderne Sprache moderner Menschen.“ Begleitet wird er von der Akkordeonistin Maria Reiter.

Warum es sich lohnt die "Preissn" zu derblecken und warum Bairisch das eigentliche Hochdeutsch ist: Am Freitag, 6. März, um 19 Uhr im Musäum im Tal. Eintritt 12 Euro, plus "299 Centerl fürs Musäum".

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