Badende ekeln sich: Algen-Teppich in der Isar!

30 Grad, Sonne, und die Isar ist jetzt im Juni bis zu 19 Grad warm. Ideales Badewetter. Wäre da nicht die Plage mit den Algen. Heuer ist es besonders schlimm.
Anne Hund |
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... treibt wie hier zu sehen nördlich der Stadtgrenze in Freising an der Korbiniansbrücke. Aber auch weiter südlich...
Wasserwirtschaftsamt 4 ... treibt wie hier zu sehen nördlich der Stadtgrenze in Freising an der Korbiniansbrücke. Aber auch weiter südlich...
... wie hier am Flaucher können sich heuer verstärkt Algen bilden.
Anne Hund 4 ... wie hier am Flaucher können sich heuer verstärkt Algen bilden.
Denn die Bedingungen für Algenwachstum sind in diesem Sommer optimal. Die Kombination aus Sonne, Hitze und warmen Wassertemperaturen begünstigt die "Starklichtpflanzen", die normalerweise am Grund bleiben.
Anne Hund 4 Denn die Bedingungen für Algenwachstum sind in diesem Sommer optimal. Die Kombination aus Sonne, Hitze und warmen Wassertemperaturen begünstigt die "Starklichtpflanzen", die normalerweise am Grund bleiben.
Unschön wird's, wenn die Algen an die Wasseroberfläche gelangen. Auch der Geruch kann unangenehm werden. Die Algen sind jedoch vollkommen harmlos, bestätigt das Wasserwirtschaftsamt.
Anne Hund 4 Unschön wird's, wenn die Algen an die Wasseroberfläche gelangen. Auch der Geruch kann unangenehm werden. Die Algen sind jedoch vollkommen harmlos, bestätigt das Wasserwirtschaftsamt.

30 Grad, Sonne, und die Isar ist jetzt im Juni bis zu 19 Grad warm. Ideales Badewetter also. Wäre da nicht die Plage mit den Algen. Heuer ist es besonders schlimm.

Thalkirchen - In der Luft 30 Grad und mehr – und im Juni kletterten die Temperaturen in der sonst recht kühlen Isar schon auf stolze 19 Grad. Ideale Bedingungen zum Baden. Wären da nicht die vielen Algen, die sich jetzt an den heißen Tagen in der Isar bilden.

Im Norden an der Stadtgrenze sind schon ganze Algenteppiche entstanden, informiert das Wasserwirtschaftsamt. Aber auch im Süden, vor allem im Flauchergebiet, wo die Isar besonders flach fließt und sich neben Kiesstränden kleine Tümpel bilden, ist die Algenbildung an heißen Tagen unvermeidlich.

„Die Bedingungen für die Starklichtpflanzen im Wasser sind in diesem Sommer ideal“, sagt Matthias Junge vom Wasserwirtschaftsamt.

Er hat Verständnis, wenn sich Badende ekeln – nicht nur vor dem grünen Schleim, sondern auch, weil die Algen einen unangenehmen Geruch bilden. Der Experte weiß aber: „Die Algen sind völlig harmlos, die Isar ist biologisch einwandfrei.“

Gefährlich seien Scherben und Treibgut. „Beim Schwimmen achtsam sein“, rät er. „Und am Flaucher besser Badeschuhe tragen. 

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