BA: Hände weg vom Münchner Wasser!

Kommunalpolitiker fordern: Die kommunale Trinkwasserversorgung darf unter keinen Umständen privatisiert werden
Anne Hund |
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Obergiesing - Wird Trinkwasser privatisiert? Die EU-Kommission hat einen Vorstoß in diese Richtung gemacht: Laut Entwurf der neuen EU-Konzessionsrichtlinie könnte es sein, dass die deutschen Gemeinden ihre Wasserversorgung demnächst europaweit ausschreiben müssen.

Dagegen regt sich Widerstand bei vielen Verbrauchern. Und nicht nur OB Christian Ude stemmt sich als Chef des Deutschen Städtetages gegen die Pläne zur Privatisierung der Wasserversorgung. Auch in den Münchner Bezirksausschüssen regt sich Widerstand.

Der BA Sendling-Westpark ist mit einer Resolution vorangegangen: Die kommunale Trinkwasserversorgung darf unter keinen Umständen privatisiert werden, heißt es darin. „Es wird keine Entscheidung akzeptiert, die den höchsten Münchner Standard in Frage stellt.“

Der Bezirkausschuss Obergiesing-Fasangarten hat sich der Resolution angeschlossen. Denn, da sind sich die BA-Mitglieder einig: Wasser muss in öffentlicher Hand bleiben.

 

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