Aus Kies wird Landschaft

Vor 30 Jahren genau, am 28. April 1983, wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube im Westen der Stadt die 4. Internationale Gartenbauausstellung, kurz IGA, eröffnet.
von  Roland Eisenhut
So berichtete die AZ über die Gartenbauausstellung.
So berichtete die AZ über die Gartenbauausstellung. © Roland Eisenhut

Eine Menge Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet reisten dazu an und bewunderten die kunstvoll bepflanzten Bezirke der verschiedenen Länder. Im Oktober war das Ganze beendet und nun stellte die Stadt das Gelände der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Der Westpark war geboren.

Alle Münchner, nicht nur die Anwohner, kamen nun in den Genuss der wunderschönen Gartenlandschaft. Die punktet bis heute mit zwei Seen, zwei Biergärten und einem Cafè. Außerdem sind einige Sehenswürdigkeiten von damals zu bewundern, wie das Bayerwaldhaus, der Chinesische Garten oder der Thai-Tempel.

Wie beliebt der Westpark zu allen Jahreszeiten ist, sieht man an der Menge von Spaziergängern, Joggern und Radlern. Und Kinder mit ihren Eltern haben ihren besonderen Spaß.

Die vergnügen sich auf mehreren Spielplätzen, auch mit Riesenrutschen, im Winter an Schlittenbergerln oder beim Schlittschuh fahren.

So ist aus dem IGA-Vermächtnis eine echte Bereicherung für den Münchner Westen geworden.

 

 

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