Aufkläraktion der Polizei: Kinder fragen Raser

Die "Verkehrssicherheitsaktion „Sicher zur Schule - sicher nach Hause": Kinder halten Raser an - und verteilen zur Strafe saure Drops. So lief die Aktion der Polizei.
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Kontrollaktion der Polizei
dpa Kontrollaktion der Polizei

München - Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion „Sicher zur Schule - sicher nach Hause“, an der auch der Münchner Polizeivizepräsident Robert Kopp teilnahm, haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung zusammen mit der Polizeiinspektion 25 (Trudering-Riem) am 13.09.2013, am Morgen des 2. Schultages, eine Geschwindigkeitskontrolle in der Feldbergstraße durchgeführt.

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An der Kontrollstelle wurde auch Schulkindern der 4. Klasse der Grundschule an der Feldbergstraße die Gelegenheit gegeben, ihre Belange im Straßenverkehr gegenüber Fahrzeugführern zu verdeutlichen.

Insgesamt wurden 19 Autofahrer angehalten. 12 Autofahrer fuhren schneller als die erlaubten 30 km/h. Zwei davon, die wesentlich schneller als die vorgeschriebene Geschwindigkeit fuhren, mussten verwarnt werden. Der Schnellste wurde übrigens mit 49 km/h gemessen.

Unter dem Motto „Kinder fragen Raser“ stellten die Schüler den ertappten Verkehrssündern entsprechende Fragen zu den Gründen für das Fehlverhalten. Zur „Strafe“ erhielten die Fah-rer von den Kindern saure Drops.

Doch es gab auch vorbildliche Autofahrer, die das vorgeschriebene Tempolimit beachtet haben. Bei 7 haben sich die Kinder exemplarisch bedankt und als „Belohnung“ einen Schokoladenriegel überreicht.

Die eingesetzten Polizeibeamten begleiteten die Aktion zusätzlich mit verkehrserzieherischen Gesprächen und verteilten die themenbezogene Informationsbroschüre „Kinder im Straßenverkehr!“.

Die Reaktionen auf diese Aktion waren nicht nur bei den betroffenen, aber doch einsichtigen, Autofahrern positiv, sondern auch viele anwesende Eltern und unbeteiligte Passanten begrüßten diese Aktion.

 

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