Aubinger Tierquäler: 1000 Euro von PETA für Hinweise

Er schlich sich in den Stall und misshandelte dort zahlreiche Kühe. Seit einigen Tagen fahndet die Polizei nun nach dem unbekannten Täter. Jetzt meldet sich auch die Tierschutzorganisation PETA zu Wort.
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Die Tierschutzorganisation PETA setzt 1000 Euro auf sachdienliche Hinweise, bezüglich des Aubinger Tierquälers, aus.
dpa Die Tierschutzorganisation PETA setzt 1000 Euro auf sachdienliche Hinweise, bezüglich des Aubinger Tierquälers, aus.

Er schlich sich in den Stall und misshandelte dort zahlreiche Kühe, von denen einige auch ihren schweren Verletzungen erlagen. Seit einigen Tagen fahndet die Polizei nun nach dem unbekannten Täter. Jetzt meldet sich auch die Tierschutzorganisation PETA zu Wort.

Aubing - Seit Juli 2014 misshandelte und verwundete ein bislang unbekannter Täter in unregelmäßigen Abständen zahlreiche Küche in einem Aubinger Stall. Bereits acht weibliche Tiere erlitten schwerste Verletzungen im Unterleib, drei von ihnen starben oder mussten von ihren Qualen erlöst werden.

Lesen Sie hier: "Sexuelles Motiv" des Tierschänders in Aubing

Jetzt fahndet die Polizei nach dem Tierquäler. Um die Suche nach dem Täter zu unterstützen, setzt die Tierrechtsorganisation PETA eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ermittlung und Überführung des Täters führen.

Eine von den Tierhaltern installierte Überwachungskamera zeichnete am 7. März Bilder des Tierquälers auf: Der Mann soll zwischen 40 und 50 Jahre alt und ca. 1,80 m groß sein. Er trug Schlappen und ein kurzärmliges Oberteil. Die Polizei München ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 089 29100.

Lesen Sie hier: Brutaler Tierquäler verletzt Kühe am Unterleib

Zeugen, die Informationen beisteuern können, haben auch die Möglichkeit sich telefonisch unter 01520 7373341 oder per E-Mail an PETA zu wenden – auch anonym – oder an jede andere Polizeidienststelle.

Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

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