„Archiv“ von Silke Markefka

Das Thema Archivierung inspiriert die Künstlerin Silke Markefka zu ihrer Malerei - ihre Werke gibt es jetzt in der Artothek zu entdecken.
von  az
Ein Werk der Künstlerin Silke Markefka. (Ohne Titel, aus der Serie "Von Vorhängen", 2006).
Ein Werk der Künstlerin Silke Markefka. (Ohne Titel, aus der Serie "Von Vorhängen", 2006). © Silke Markefka

Altstadt - Von Freitag, 23. Januar, bis Samstag, 28. Februar, sind ihre Werke in der Ausstellung „Archiv“ in der Artothek, dem städtischen Bildersaal, Rosental 16, zu sehen.

Bei Silke Markefka lösen sich die Bücherbilder vom Gegenstand und werden zu Feldern aus Farbe und Form. Die Künstlerin holt Gedächtnis und Erinnerung in den Blick, malt Regalreihen und Mediatheken als Balanceakte, die weder in realistischer Abbildung noch abstraktem Konzept aufgehen.

In einer Serie mit größtenteils in ihrer Farbigkeit zurückgenommenen Bildern nähert sich Silke Markefka der Speicherung von Zeit und Wissen als hoffnungslosem Projekt an und bringt das Archiv als von Auflösung, Unordnung und Vergessen bedrohte Sammlung in den Blick.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 22. Januar, 19 Uhr, hält die Autorin Sasha Gora eine Einführungsrede.

Die Ausstellung „Archiv“ ist vom 23. Januar bis 28. Februar Mittwoch und Freitag 14 bis 18 Uhr, Donnerstag 14 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr zu besichtigen.

Der Eintritt ist frei.

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