Anakonda war nicht mehr zu retten

Übler Fall von Tierquälerei: Eine leblose Anakonda wurde in ihrem Terrarium auf einem Parkplatz abgestellt. In Schwabing konnte nur noch ihr Tod festgestellt werden
Natalie Kettinger |
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Die leblose Anakonda.
ho Die leblose Anakonda.

Schwabing - Das verklebte Terrarium stand auf dem Parkplatz der Kapelle „Maria im Elend” bei Baar (Kreis Aichach). Darin: eine junge Anakonda.

Als ein Spaziergänger das Tier entdeckte, schien die Würgeschlange noch zu leben. Der Passant alarmierte die Feuerwehr, die Experten der Münchner Auffangstation für Reptilien wurden zu Hilfe gerufen.

Als die Biologen eintrafen, stellte sich jedoch heraus: Die Schlange war schon längere Zeit tot – und steif gefroren. Ob die Anakonda bereits gestorben war, als das Terrarium „entsorgt” wurde, oder ob sie ausgesetzt und ein Opfer der Kälte wurde, ist unklar.

„Beide Szenarien stellen allerdings einen Verstoß gegen geltendes Recht dar und sind aufs Schärfste zu verurteilen”, sagt Thomas Türbl von der Auffangstation.

Die Reptilienfreunde aus der Kaulbachstraße haben Anzeige erstattet.

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