Ami Warnings Debütalbum: So klingt der Soul der Isar

Schon mit 15 Jahren stand die Münchnerin Ami zusammen mit ihrem Vater Wally Warning im Studio, um ihre eigenen Songs aufzunehmen. Am Mittwoch kehrt sie in den Club zurück, in dem sie im Mai ihr Album den Münchnern vorstellte.
München - Schon mit 15 Jahren stand die Münchnerin Ami zusammen mit ihrem Vater Wally Warning im Studio, um ihre eigenen Songs aufzunehmen. Es hat dann aber doch noch einmal drei Jahre gedauert, bevor sie dieses Jahr ihr Debütalbum „Part of Me“ beim Münchner Label Blanko Musik veröffentlichte. Nun ist ihr Vater Bassist in ihrer Band, Ami singt und spielt Gitarre, dazu kommen Schlagzeug und Saxofon. Einfache, sofort ins Ohr gehende Melodien zeichnen ihr Debüt aus, dazu kommt ihre leicht angeraute Soulstimme.
Und wer die Augen schließt, käme niemals auf die Idee, dass diese Frau, die auf der Bühne vom Leben und von der Liebe singt, ihre ganze zarte Persönlichkeit in die Songs wirft, gerade erst erwachsen geworden ist. Denn Ami ist für die Bühne geboren und strahlt gleichermaßen Verletzlichkeit und Stärke aus. Drei der zwölf Songs auf ihrem Debütalbum hat der Vater beigesteuert, alle anderen hat Ami selbst komponiert und getextet. Auch wenn sie durch die Musik des Vaters geprägt ist, hat sie natürlich einen eigenen Geschmack und keine Lust auf Kompromisse. Am Mittwoch kehrt sie in den Club zurück, in dem sie im Mai ihr Album den Münchnern vorstellte.
Strom, Lindwurmstraße 88, Einlass 20.30 Uhr, Eintritt: 16 Euro zzgl. VVK Geb.