Am Südfriedhof: 250-Kilo-Bombe entschärft

Schon wieder ist in München eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg freigeschaufelt worden. Mit 250 Kilogramm war der Sprengkörper dieses Mal doppelt so schwer wie der von letztem Dienstag in Schwabing.
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Fundort der Bombe: die Hochäckerstraße in der Nähe vom Südfriedhof.
Daniel von Loeper 5 Fundort der Bombe: die Hochäckerstraße in der Nähe vom Südfriedhof.
Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Daniel von Loeper 5 Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Daniel von Loeper 5 Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Daniel von Loeper 5 Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.
Daniel von Loeper 5 Gegenüber vom Neuen Südfriedhof ist die Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Bilder.

München - Nicht einmal eine Woche nach dem Schwabinger Bombenfund haben Bauarbeiter gestern in der Nähe des Südfriedhofs eine weitere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Mit 250 Kilogramm war der Sprengkörper dieses Mal doppelt so schwer wie der in Schwabing.

Hier gibt's den AZ-Liveticker zur Bombe am Südfriedhof zum Nachlesen

Auf die Bombe gestoßen sind die Bauarbeiter kurz nach ihrer Mittagspause um 12.30 Uhr. Die Gegend wurde daraufhin in einem Umkreis von 500 Metern evakuiert. Für die Entschärfung um 17.30 Uhr musste zudem die nahegelegene A8 gesperrt werden, genauso die Ständlerstraße und die Hochäckerstraße. Die Sprengmeister brauchten etwa 20 Minuten, um das Kriegsrelikt unschädlich zu machen. Zu entsprechenden Behinderungen kam es im Feierabendverkehr. Nach einer guten Stunde hatten sich die Staus aber wieder aufgelöst.

 

 

Die Bombe war ein amerikanisches Fabrikat mit zwei Aufschlagzündern – nichts, was den Sprengmeistern nicht schon einmal untergekommen wäre. Experten gehen davon aus, dass im Münchner Untergrund noch etwa 2500 Bomben dieser Art schlummern. München war als Industriezentrum und „Hauptstadt der Bewegung“ eines dervornehmlichen Ziele der alliierten Luftangriffe.

Vor allem in der Nähe von Kasernen hagelte es viele Bomben, genauso rund um die Feldherrnhalle, dem Versammlungsort der NSDAP, und auf dem Gelände der Flughäfen in Riem und Schleißheim.

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