20.500 Stunden für München

Die Wohnforum GmbH bedankt sich bei engagierten Bürgerinnen und Bürgern für die Mitarbeit in Nachbarschaftstreffs und verleiht die Ehrenurkunden „München dankt!“
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Wohnen im Viertel - das gemeinsame Essen gehört dazu.
GEWOFAG/ho Wohnen im Viertel - das gemeinsame Essen gehört dazu.

Schwanthalerhöhe - Äthiopische Kaffeezeremonie und Popcorn aus dem Solarkocher, indische Mutter-Kind-Gruppe und Elektrikersprechstunde, Punkkonzert und Männertreff: In den Münchner Nachbarschaftstreffs gibt es die unterschiedlichsten Angebote für Bürgerinnen und Bürger.

Dahinter stehen engagierte Menschen, die diese Freizeitaktivitäten, Kurse und Hilfsangebote organisieren und anbieten. Jetzt bedankte sich das Wohnforum, eine Tochtergesellschaft der GEWOFAG, bei allen Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit.

Im Rahmen der Veranstaltung „Wir sagen Danke!“ wurde die Urkunde „München dankt!“ der Landeshauptstadt München an 25 Ehrenamtliche verliehen. „Die Arbeit der Nachbarschaftstreffs und die vielen Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Quartiere wären ohne das Engagement der Freiwilligen vor Ort undenkbar. Die Ehrenamtlichen leisten nicht nur einen wichtigen Dienst an den Menschen im Quartier, sondern sind auch eine große Unterstützung für die hauptamtlichen Projektleitungen der Wohnforum GmbH“, sagte Sigismund Mühlbauer, Prokurist der GEWOFAG.

Er verlieh die Ehrenurkunde „München dankt!“ an 25 Bürgerinnen und Bürger, die in den Nachbarschaftstreffs aktiv sind. „Wir danken allen Ehrenamtlichen, die Zeit und Energie in diese Arbeit investieren. Es ist wichtig, dass das Ehrenamt gesehen und anerkannt wird.“

Mit der Veranstaltung mit Vorführungen einer Bollywood-Tanzgruppe und Musikern aus den Nachbarschaftstreffs sowie Sektempfang und Buffet bedankte sich das Wohnforum bei den Preisträgern und weiteren 121 Menschen, die in den Nachbarschaftstreffs mitarbeiten.

Rund 54.000 Mal besuchten Münchnerinnen und Münchner im vergangenen Jahr die 13 Nachbarschaftstreffs in der Trägerschaft des Wohnforums und zwei Gemeinschaftsräume sowie mehrere Wohncafés im Umfeld von „Wohnen im Viertel“, einem Projekt der GEWOFAG für pflegebedürftige Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung leben und von einem ambulanten Pflegedienst im Haus versorgt werden.

Fast 6.500 Stunden haben die Preisträger im vergangenen Jahr unentgeltlich für die Nachbarschaftstreffs gearbeitet. Insgesamt haben sich 146 Münchnerinnen und Münchner in den Nachbarschaftstreffs engagiert und dabei rund 20.500 Stunden ihrer Zeit dafür investiert.

Der mit zwölf Jahren jüngste Ehrenamtliche ist im Nachbarschaftstreff Heinrich-Böll-Straße in der Messestadt Riem aktiv, die mit 82 Jahren älteste im „Netzwerk am Isareck“ in Berg am Laim.

Im Jahr 2008 hat die Stadt München die Auszeichnung „München dankt!“ für Bürgerschaftlich Engagierte in München eingeführt. Dies ist eine über alle Tätigkeitsfelder des Bürgerschaftlichen Engagements reichende, einheitliche Anerkennung, die vom Oberbürgermeister und der Einrichtung, indem die Ehrenamtlichen engagiert sind, ausgesprochen wird.

Die Nachbarschaftstreffs in der Schwanthalerhöhe: Theresienhöhe I und Theresienhöhe II.

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