Stadt verlangt wegen Corona weiterhin keine Hallengebühren

Um die Vereine in Zeiten der Corona-Pandemie nicht zu belasten, verzichtet die Stadt München auf Geld.
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Die Sporthalle des Milbershofen in der Hans-Denzinger-Straße. (Archivbild)
Die Sporthalle des Milbershofen in der Hans-Denzinger-Straße. (Archivbild) © imago images/STL

München - So lange Vereine ihre Sporthallen wegen Corona nicht nutzen dürfen, erhebt die Stadt auch keine Gebühren für die Nutzung. Das gab die Stadt nun in einer Mitteilung bekannt.

Stadt München will Liquidität der Vereine sichern

Bereits 2020 hatte die Stadt kein Geld für die Sporthallen verlangt, als diese während des Corona-Lockdowns geschlossen bleiben mussten.

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Außerdem zahlte die Stadt ihre Zuschüsse für den Unterhalt vereinseigener Sportanlagen 2020 bereits im Sommer statt wie sonst üblich im Herbst aus. So sollte die Liquidität der Vereine gesichert werden.

Das Budget lag bei drei Millionen Euro. Ziel sei es, diese Förderpauschalen auch 2021 an die Vereine auszuzahlen. Auch der Freistaat vergibt Gelder: 2020 verdoppelte seine Fördergelder auf 2,6 Millionen Euro. Diese Summe soll in diesem Jahr wieder fließen.

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  • KRM am 19.04.2021 15:06 Uhr / Bewertung:

    Schon verwunderlich, dass die Stadt großzügig mit dem Geld der Bürger umgeht.

    Privatmieter für Wohnungen und Häuser müssen ihre Miete pünktlich bezahlen (nur Stundung, Sonderregelung wurde nicht verlängert).

    Auch für Gewerbemieter besteht weiter Zahlungspflicht, zB Stundung bis Finanzhilfen bewilligt wurden, Mietminderung. Schließlich müssen die Mitglieder weiterhin Beiträge bezahlen, oftmals wurde auf online-Kurse umgestellt. Der TSV Milbertshofen über den FC Bayern Förderungen usw erhält.

    Warum wird für MVG-Abos weiter jeden Monat abgebucht - trotz geschlossener Einrichtungen + Läden, Schulschließungen, Homeoffice, etc?

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