Staatsarchiv ist saniert

Die Fassade des Staatsarchivs an der Ludwigstraße strahlt wieder wie zu Leo Klenzes Zeiten.
Linda Jessen |
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Architekt Michael Miritsch, Staatsarchiv-Generaldirektorin Margit Ksoll-Marcon, Staatssekretär Georg Eisenreich und Baudirektor Albrecht Grundmann sind stolz auf die neue Fassade.
Architekt Michael Miritsch, Staatsarchiv-Generaldirektorin Margit Ksoll-Marcon, Staatssekretär Georg Eisenreich und Baudirektor Albrecht Grundmann sind stolz auf die neue Fassade.

Direkt an der prächtigen Ludwigstraße gelegen, war das Bayerische Hauptstaatsarchiv lange ein trauriger Anblick. Die Fassade war dreckig, der Putz bröckelte schon ab – ein nicht ganz ungefährlicher Zustand für Passanten.

Doch jetzt erstehst die Fassade wieder im Glanz eines Prachtbauten. Unter der Leitung von Architekt Michael Miritsch ließ das Staatliche Bauamt das ehemalige Kriegsministerium wieder herrichten. „Wir haben Wert darauf gelegt, erhaltend zu sanieren – besonders den Arkadenbereich, der noch original ist“, betont Michael Miritsch. Das Gebäude war im Krieg großteils zerstört worden.

Die Sanierung kostete rund 2 Millionen Euro, etwa ein Viertel davon kam aus Spenden. Von den 44 Millionen Archivalien des Staatsarchives lagern circa eineinhalb bis zwei Millionen an der Ludwigstraße – das entspricht rund vier Regalkilometern.

 

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