Sprung in die Isar: Besoffener Radler flüchtet vor der Polizei

Spektakulärer Fluchtversuch: Ein betrunkener Radler springt in die Isar und versucht den Polizeibeamten davon zu schwimmen. Er hatte kein Glück.
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In die eiskalte Isar wollte sich ein Radler vor der Polizei flüchten.
Martha Schlüter In die eiskalte Isar wollte sich ein Radler vor der Polizei flüchten.

MÜNCHEN - Spektakulärer Fluchtversuch: Ein betrunkener Radler springt in die Isar und versucht den Polizeibeamten davon zu schwimmen. Er hatte kein Glück.

Sonntagfrüh bemerkte gegen 04.45 Uhr eine uniformierte Streife der Münchner Polizei in der Frauenhoferstraße einen 43- jährigen Radfahrer, der in Schlangenlinien auf dem Gehweg fuhr. Als er bemerkt hatte, dass die Polizei auf ihn aufmerksam geworden war, suchte er sein Heil in der Flucht.

Während ein Polizeibeamter hinterher lief, folgte ihm der zweite Polizist mit dem Streifenwagen. So gelang es den Polizisten, den flüchtigen Radfahrer an der Isar von zwei Seiten zu umringen.

In dieser auswegslosen Situation sprang der 43-jährige Münchner von seinem Fahrrad und rannte die Böschung zur Isar hinunter. Dort sprang er im vollen Lauf in die Isar und versuchte schwimmend das andere Ufer zu erreichen. Von dort aus kam ihm jedoch der Polizist, der ihm ursprünglich im Streifenwagen gefolgt war, im Wasser entgegen. Der flüchtige Radfahrer war aufgrund seiner Alkoholisierung und fehlenden Kraft nicht mehr in der Lage, allein das sichere Ufer zu erreichen.

Mit einem Rettungsdienst wurde der deutlich alkoholisierte Radfahrer mit einer Unterkühlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Zu einem Atemalkoholtest war er nicht mehr in der Lage, eine Blutentnahme wurde im Krankenhaus durchgeführt.

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