Spendenaktion: 310.000 Euro für gute Taten
"Zeig Herz beim Möbelkauf": Segmüller spendet zehn Prozent des Umsatzes für Ärzte ohne Grenzen und gemeinnützige Organiationen vor Ort
Gutes tun und darüber reden – damit andere sich ein Beispiel nehmen: Reinhold Gütebier, Gesamtvertriebsleiter und Sprecher der Geschäftsführung von Segmüller, setzt bei der Segmüller-Benefizaktion „Zeig Herz beim Möbelkauf“ auf diese Politik.
Das Möbelhaus spendet zehn Prozent des Umsatzes aus dem Stammhaus und allen Filialen vom 16. September – insgesamt 310 000 Euro – an mehrere Hilfsorganisationen. Ausgesucht wurden diese vom Personal der Segmüller-Häuser.
Den dicksten Scheck bekommen dieses Jahr die „Ärzte ohne Grenzen“. Reinhold Gütebier: „Damit wollen wir Hilfe für Menschen in Afrika leisten, die Hunger leiden.“ Die 50 000 Euro fließen in Hilfsprojekte in den Dürregebieten Somalias – wie etwa in eine Kinderklinik mit 130 Krankenbetten.
Mit je 16 250 Euro werden die regional ansässigen Organisationen Pfennigparade (Rehabilitationszentren für körperbehinderte Menschen), das H-Team („Selbstbestimmt zuhause wohnen“), die Elterninitiative krebskranker Kinder und der Tierschutzverein unterstützt, dazu Hilfsprojekte an den übrigen Segmüller-Standorten.
Vertreterinnen der Münchner Initiativen bedankten sich bei der Scheck-Übergabe in Parsdorf für die großzügige Spende und schilderten, wofür das Geld verwendet wird.
„Es steht einem Unternehmen, das Profit erwirtschaftet, gut zu Gesicht, davon auch etwas abzugeben“, sagte Gütebier. Und das sieht er durchaus – siehe oben – auch als Anregung für andere Firmen.
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