Spektakuläre Feuerwehr-Einsatzfotos: Retten, löschen, bergen

211 Mal am Tag rückt die Feuerwehr in München aus. In 2012 die Einsatz-Highlights: Ein Stromausfall und die Schwabinger Bombe
Ralph Hub |
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Einsatz bei Unwetter: Durch einen Blitzeinschlag gerät im Juli der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in der Stümpflingstraße in Brand.
Feuerwehr München 35 Einsatz bei Unwetter: Durch einen Blitzeinschlag gerät im Juli der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in der Stümpflingstraße in Brand.
Feuer am Viktualienmarkt. Die Münchner Feuerwehr löscht in der Nacht zum 28. Dezember 2012 das Feuer. Der Brandstifter steht ab Dienstag vor Gericht.
Berufsfeuerwehr München 35 Feuer am Viktualienmarkt. Die Münchner Feuerwehr löscht in der Nacht zum 28. Dezember 2012 das Feuer. Der Brandstifter steht ab Dienstag vor Gericht.
Insgesamt 4757 Mal brannte es — etwa nach der Explosion in der Feilitzschstraße (r.) ...
Berufsfeuerwehr München 35 Insgesamt 4757 Mal brannte es — etwa nach der Explosion in der Feilitzschstraße (r.) ...
... oder in einem Bulli am Petuelring (unten).
Feuerwehr München 35 ... oder in einem Bulli am Petuelring (unten).
30. Januar: Wasserrohrbruch in der Sonnenstraße.
Berufsfeuerwehr München 35 30. Januar: Wasserrohrbruch in der Sonnenstraße.
Verletzte am Gehweg nach einer Gasexplosion in der Türkenstraße.
Berufsfeuerwehr München 35 Verletzte am Gehweg nach einer Gasexplosion in der Türkenstraße.
Blackout: Das ausgebrannte Umspannwerk in der Elektrastraße.
Feuerwehr München 35 Blackout: Das ausgebrannte Umspannwerk in der Elektrastraße.
Dom-Pedro-Platz: Ein Schwan verfängt sich im April in einem Schneegitter.
Berufsfeuerwehr MÜnchen 35 Dom-Pedro-Platz: Ein Schwan verfängt sich im April in einem Schneegitter.
Perlacher Straße: Ein Eichhörnchen steckt im Oktober in der Klemme.
Berufsfeuerwehr München 35 Perlacher Straße: Ein Eichhörnchen steckt im Oktober in der Klemme.
Gotthardstraße: Ein afrikanischer Riesenskorpion auf einem Feuerwehrhelm.
Berufsfeuerwehr München 35 Gotthardstraße: Ein afrikanischer Riesenskorpion auf einem Feuerwehrhelm.
Schwächeanfall in Hellabrunn: Elefantendame Tina (53) kommt nicht mehr auf die Beine.
Berufsfeuerwehr München 35 Schwächeanfall in Hellabrunn: Elefantendame Tina (53) kommt nicht mehr auf die Beine.
Eine 20 Meter hohe Kastanie in der Erhardtstraße fällt in die Isar.
Berufsfeuerwehr München 35 Eine 20 Meter hohe Kastanie in der Erhardtstraße fällt in die Isar.
Beim Brand seiner Dreizimmerwohnung in der Reifenstuelstraße zieht sich ein 80-jähriger Mann lebensgefährliche Verbrennungen und eine schwere Rauchvergiftung zu. Im Schlafzimmer ist das Feuer ausgebrochen. 50.000 Euro soll der entstandene Schaden betragen.
Feuerwehr München 35 Beim Brand seiner Dreizimmerwohnung in der Reifenstuelstraße zieht sich ein 80-jähriger Mann lebensgefährliche Verbrennungen und eine schwere Rauchvergiftung zu. Im Schlafzimmer ist das Feuer ausgebrochen. 50.000 Euro soll der entstandene Schaden betragen.
In der Schleißheimer Straße bricht am Freitagnachmittag, 13. Januar, ebenfalls ein Feuer aus, diesmal in einer Tiefparterre-Wohnung. Die 25-jährige Wohnungsinhaberin und ein drei Monate alter Säugling, der sich mit seiner Mutter im benachbarten Bereich befand, erleiden leichte Rauchvergiftungen. Insgesamt sind 70 Feuerwehrler im Einsatz. Die Wohnung ist danach unbewohnbar.
Feuerwehr München 35 In der Schleißheimer Straße bricht am Freitagnachmittag, 13. Januar, ebenfalls ein Feuer aus, diesmal in einer Tiefparterre-Wohnung. Die 25-jährige Wohnungsinhaberin und ein drei Monate alter Säugling, der sich mit seiner Mutter im benachbarten Bereich befand, erleiden leichte Rauchvergiftungen. Insgesamt sind 70 Feuerwehrler im Einsatz. Die Wohnung ist danach unbewohnbar.
Weil Feuer im Schlafzimmer ausbricht, kommt es im ersten Stock eines Wohnhaus in der Becker-Gundahl-Straße am Vormittag des 19. Januars zu einem Zimmerbrand. Die 60-jährige Bewohnerin kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, wird allerdings mit einer Rauchgasintoxikation in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden ist erheblich, die Ursache: unbekannt.
Feuerwehr München 35 Weil Feuer im Schlafzimmer ausbricht, kommt es im ersten Stock eines Wohnhaus in der Becker-Gundahl-Straße am Vormittag des 19. Januars zu einem Zimmerbrand. Die 60-jährige Bewohnerin kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, wird allerdings mit einer Rauchgasintoxikation in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden ist erheblich, die Ursache: unbekannt.
In der Forstenrieder Allee brennt Anfang Februar ein Lkw: In der Anlieferzone eines Einkaufscenters fängt der Kastenaufbau des 7,5-Tonners Feuer. Der Fahrer will selbst löschen, muss dann aber die Feuerwehr rufen. Die muss dann auch die inzwischen verrauchte Tiefgarage durchsuchen und entrauchen. Der verletzte Fahrer kommt mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der geschätzte Schaden: 150.000 Euro.
Feuerwehr München 35 In der Forstenrieder Allee brennt Anfang Februar ein Lkw: In der Anlieferzone eines Einkaufscenters fängt der Kastenaufbau des 7,5-Tonners Feuer. Der Fahrer will selbst löschen, muss dann aber die Feuerwehr rufen. Die muss dann auch die inzwischen verrauchte Tiefgarage durchsuchen und entrauchen. Der verletzte Fahrer kommt mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der geschätzte Schaden: 150.000 Euro.
Ein alleinstehender Waggon auf dem Gelände des DB Betriebswerkes in der Landsberger Straße geht am 5. Februar in Flammen auf. Mit schwerem Atemschutz löschen Einsatzkräfte den Brand und verhindern schlimmeres: Im hinteren Teil des Waggons haben sich Acetylenflaschen befunden.
Feuerwehr München 35 Ein alleinstehender Waggon auf dem Gelände des DB Betriebswerkes in der Landsberger Straße geht am 5. Februar in Flammen auf. Mit schwerem Atemschutz löschen Einsatzkräfte den Brand und verhindern schlimmeres: Im hinteren Teil des Waggons haben sich Acetylenflaschen befunden.
Eine Schwerverletzte und 100.000 Euro Schaden: In der Schießplatzsiedlung am Carl-Orff-Bogen hat ein Zimmerbrand am 9. Februar drastische Folgen. Flammen schlagen aus dem Hochparterre, als die Feuerwehrler eintreffen. Und: Eine sehbehinderte Person wird vermisst. Die Frau wird während der Löscharbeiten in der brennenden Wohnung gefunden. Sie muss noch vor Ort wiederbelebt werden. Eine weitere, gehbehinderte Frau, wird unverletzt in Sicherheit gebracht.
Feuerwehr München 35 Eine Schwerverletzte und 100.000 Euro Schaden: In der Schießplatzsiedlung am Carl-Orff-Bogen hat ein Zimmerbrand am 9. Februar drastische Folgen. Flammen schlagen aus dem Hochparterre, als die Feuerwehrler eintreffen. Und: Eine sehbehinderte Person wird vermisst. Die Frau wird während der Löscharbeiten in der brennenden Wohnung gefunden. Sie muss noch vor Ort wiederbelebt werden. Eine weitere, gehbehinderte Frau, wird unverletzt in Sicherheit gebracht.
Brennender BMW: In der Tiefgarage der Schrannenhalle geht am 16. Februar ein 5er BMW Touring in Flammen auf. Zwei Haustechniker versuchen zu löschen und ziehen sich eine leichte Rauchvergiftung zu. Die eingetroffene Feuerwehr löscht unter schwerem Atemschutz restlos ab - und rettet vorsorglich zwei Hunde aus einem benachbarten PKW.
Feuerwehr München 35 Brennender BMW: In der Tiefgarage der Schrannenhalle geht am 16. Februar ein 5er BMW Touring in Flammen auf. Zwei Haustechniker versuchen zu löschen und ziehen sich eine leichte Rauchvergiftung zu. Die eingetroffene Feuerwehr löscht unter schwerem Atemschutz restlos ab - und rettet vorsorglich zwei Hunde aus einem benachbarten PKW.
Es ist der 27. Februar, als  in der Isartalstraße im vierten Stock eines Wohnhauses Feuer ausbricht. Giftiger Rauch breitet sich im gesamten Treppenhaus aus; dort finden die Feuerwehrler einen 86 Jahre alte Bewohnerin des Hauses. Mit einer leichten Rauchvergiftung kommt sie ins Krankenhaus. Auf der Suche nach Glutnestern muss eine Fehlbodendecke geöffnet werden.
Feuerwehr München 35 Es ist der 27. Februar, als in der Isartalstraße im vierten Stock eines Wohnhauses Feuer ausbricht. Giftiger Rauch breitet sich im gesamten Treppenhaus aus; dort finden die Feuerwehrler einen 86 Jahre alte Bewohnerin des Hauses. Mit einer leichten Rauchvergiftung kommt sie ins Krankenhaus. Auf der Suche nach Glutnestern muss eine Fehlbodendecke geöffnet werden.
Ende Februar stirbt eine 84-Jährige bei einem Wohnungsbrand in der Kristallstraße in Ludwigsfeld. Als Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr MAN/MTU eintreffen, steht ihr Apartment schon voll in Brand. Sie können die Frau nicht mehr retten: Sie liegt tot auf ihrem Bett. Ihre Tochter (59) hat noch vor den Flammen fliehen können. Sie kommt mit einer Rauchvergiftung davon.
Feuerwehr München 35 Ende Februar stirbt eine 84-Jährige bei einem Wohnungsbrand in der Kristallstraße in Ludwigsfeld. Als Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr MAN/MTU eintreffen, steht ihr Apartment schon voll in Brand. Sie können die Frau nicht mehr retten: Sie liegt tot auf ihrem Bett. Ihre Tochter (59) hat noch vor den Flammen fliehen können. Sie kommt mit einer Rauchvergiftung davon.
Bei einem Schwelbrand mit anschließender Verpuffung in der Westerhamer Straße werden drei Personen verletzt. Bevor sie selbst die brennende Wohnung verlässt, rettet eine Frau erst ihre Kanarienvögel.
Feuerwehr München 35 Bei einem Schwelbrand mit anschließender Verpuffung in der Westerhamer Straße werden drei Personen verletzt. Bevor sie selbst die brennende Wohnung verlässt, rettet eine Frau erst ihre Kanarienvögel.
Rauch und Feuerschein alarmieren am 4. April einen Lokführer in der Rupert-Bodner-Straße: Eine Schrottverwertung neben der Bahnstrecke hat Feuer gefangen, genauer gesagt ein Verwerter für Altautos, eine hochkomplexe Schredderanlage. In der haben Dämmstoffe Feuer gefangen. Der Schaden soll im sechsstelligen Eurobereich liegen, verletzt wird aber niemand.
Feuerwehr München 35 Rauch und Feuerschein alarmieren am 4. April einen Lokführer in der Rupert-Bodner-Straße: Eine Schrottverwertung neben der Bahnstrecke hat Feuer gefangen, genauer gesagt ein Verwerter für Altautos, eine hochkomplexe Schredderanlage. In der haben Dämmstoffe Feuer gefangen. Der Schaden soll im sechsstelligen Eurobereich liegen, verletzt wird aber niemand.
20 Tage später steht ein Zimmer in der Candidstraße in Flammen. Bis ins Treppenhaus dringt starker Rauch. Zwei Personen werden über Fluchthauben ins Freie gebracht, insgesamt fünf kommen wegen leichter Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der Schaden: geschätzte 150.000 Euro.
Feuerwehr München 35 20 Tage später steht ein Zimmer in der Candidstraße in Flammen. Bis ins Treppenhaus dringt starker Rauch. Zwei Personen werden über Fluchthauben ins Freie gebracht, insgesamt fünf kommen wegen leichter Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der Schaden: geschätzte 150.000 Euro.
Ein zehn Meter hoher Lagerschuppen mit Gärtnereibedarf und Maschinen in der Hans-Preißlinger-Straße brennt am 18. Mai nieder. Der Schaden ist immens: eine Viertelmillion Euro soll er betragen.
Feuerwehr München 35 Ein zehn Meter hoher Lagerschuppen mit Gärtnereibedarf und Maschinen in der Hans-Preißlinger-Straße brennt am 18. Mai nieder. Der Schaden ist immens: eine Viertelmillion Euro soll er betragen.
Schon von Weitem ist die Rauchsäule zu sehen, die von dem Feuer in Berg am Laim ausgeht: Ein Einzimmerapartment in der St.-Veit-Straße brennt. Über tragbare Leitern rettet die Feuerwehr gemeinsam mit Polizisten Bewohner des Hauses. Neun Erwachsene, sechs Kinder und ein Säugling ziehen sich Rauchgasvergiftungen zu und werden zur Kontrolle mit einem Großraumrettungswagen in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
Feuerwehr München 35 Schon von Weitem ist die Rauchsäule zu sehen, die von dem Feuer in Berg am Laim ausgeht: Ein Einzimmerapartment in der St.-Veit-Straße brennt. Über tragbare Leitern rettet die Feuerwehr gemeinsam mit Polizisten Bewohner des Hauses. Neun Erwachsene, sechs Kinder und ein Säugling ziehen sich Rauchgasvergiftungen zu und werden zur Kontrolle mit einem Großraumrettungswagen in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
Auch am 15. Juni brennt ein Einzimmerapartment, diesmal in der Hochstraße. Nachbarn bemerken den dichten Rauch und alarmieren die Feuerwehr. Ein Großteil der Bewohner kann das Gebäude selbständig verlassen, der verbleibende Rest kann in seinen Wohnungen bleiben.
Feuerwehr München 35 Auch am 15. Juni brennt ein Einzimmerapartment, diesmal in der Hochstraße. Nachbarn bemerken den dichten Rauch und alarmieren die Feuerwehr. Ein Großteil der Bewohner kann das Gebäude selbständig verlassen, der verbleibende Rest kann in seinen Wohnungen bleiben.
Anfang Juli steht ein Einfamilienhaus in der Menzinger Straße in Nymphenburg komplett in Flammen. Das Glück ist: es handelt sich um ein leerstehendes Abbruchhaus. Knapp drei Stunden dauert es, bis die 40 Einsatzkräfte das Feuer löschen. Verletzt wird niemand.
Feuerwehr München 35 Anfang Juli steht ein Einfamilienhaus in der Menzinger Straße in Nymphenburg komplett in Flammen. Das Glück ist: es handelt sich um ein leerstehendes Abbruchhaus. Knapp drei Stunden dauert es, bis die 40 Einsatzkräfte das Feuer löschen. Verletzt wird niemand.
Ein Reiheneckhaus in Pasing brennt Ende Juli komplett aus. Als die Einsatzkräfte in der Anton-Meindl-Straße eintreffen, schlagen die Flammen meterhoch aus den Fenstern des Erdgeschosses und des ersten Stocks. Der Dachstuhl steht komplett in Flammen. Weil der Garten stark verwuchert ist, gestalten sich die Löscharbeiten kompliziert. Die Bewohner ein älteres Ehepaar, bleiben unverletzt.
Feuerwehr München 35 Ein Reiheneckhaus in Pasing brennt Ende Juli komplett aus. Als die Einsatzkräfte in der Anton-Meindl-Straße eintreffen, schlagen die Flammen meterhoch aus den Fenstern des Erdgeschosses und des ersten Stocks. Der Dachstuhl steht komplett in Flammen. Weil der Garten stark verwuchert ist, gestalten sich die Löscharbeiten kompliziert. Die Bewohner ein älteres Ehepaar, bleiben unverletzt.
Das Feuer greift auch auf den Dachstuhl des benachbarten Reihenhauses über.
Feuerwehr München 35 Das Feuer greift auch auf den Dachstuhl des benachbarten Reihenhauses über.
Flammeninferno im Botanischen Garten: Heller Feuerschein und lautes Prasseln weckt die Bewohner einer Dienstwohnung im Botanischen Garten in der Menzinger Straße. Der Grund: Eine 30 mal 10 Meter große Lagerhalle steht in Vollbrand. Die Flammen spiegeln sich in der Glaskuppel des Palmenhauses, ein gespenstischer Anblick. Um wieder aufflammende Brandnester ablöschen zu können, reißen die Feuerwehrler das verbleibende Hallenskelett mit einem Radlader ein. Ein Feuerwehrmann wird leicht verletzt.
Feuerwehr München 35 Flammeninferno im Botanischen Garten: Heller Feuerschein und lautes Prasseln weckt die Bewohner einer Dienstwohnung im Botanischen Garten in der Menzinger Straße. Der Grund: Eine 30 mal 10 Meter große Lagerhalle steht in Vollbrand. Die Flammen spiegeln sich in der Glaskuppel des Palmenhauses, ein gespenstischer Anblick. Um wieder aufflammende Brandnester ablöschen zu können, reißen die Feuerwehrler das verbleibende Hallenskelett mit einem Radlader ein. Ein Feuerwehrmann wird leicht verletzt.
Anfang August fängt der Dachstuhl eines denkmalgeschützten Wohnhauses in der Friedrich-Herschel-Straße Feuer. Flammenschein alarmiert die Anwohner. Weil Gefahr besteht, dass das Feuer übergreift, werden 20 Personen aus den angrenzenden Wohnhäusern evakuiert. 100 Einsatzkräfte löschen das Haus; der Schaden allein am Gebäude wird auf knapp eine Million Euro geschätzt.
Feuerwehr München 35 Anfang August fängt der Dachstuhl eines denkmalgeschützten Wohnhauses in der Friedrich-Herschel-Straße Feuer. Flammenschein alarmiert die Anwohner. Weil Gefahr besteht, dass das Feuer übergreift, werden 20 Personen aus den angrenzenden Wohnhäusern evakuiert. 100 Einsatzkräfte löschen das Haus; der Schaden allein am Gebäude wird auf knapp eine Million Euro geschätzt.
Kurz darauf, am 7. August, brennt ein Dachstuhl eines Bürogebäudes, diesmal in der Poccistraße. Die Einsatzkräfte evakuieren das Haus, 35 Personen werden ins Freie gebracht. Über zwei Drehleitern, eine Hubrettungsbühne und den Treppenraum kommen die Feuerwehrler aufs Dach, wo sie die Blechverkleidung öffnen und die hölzerne Unterkonstruktion löschen.
Feuerwehr München 35 Kurz darauf, am 7. August, brennt ein Dachstuhl eines Bürogebäudes, diesmal in der Poccistraße. Die Einsatzkräfte evakuieren das Haus, 35 Personen werden ins Freie gebracht. Über zwei Drehleitern, eine Hubrettungsbühne und den Treppenraum kommen die Feuerwehrler aufs Dach, wo sie die Blechverkleidung öffnen und die hölzerne Unterkonstruktion löschen.
17. August, Zum Stefflacker: Als der 68-jährige Hauseigentümer das Feuer im ausgebauten Dachgeschoss seiner Doppelhaushälfte bemerkt, ist es für eigene Löschversuche schon zu spät. Mit seiner Gattin und seiner Mutter verlässt er das Haus; das Ehepaar hat sich eine Rauchvergiftung zugezogen und muss vom Rettungsdienst in eine Klinik transportiert werden.
Feuerwehr München 35 17. August, Zum Stefflacker: Als der 68-jährige Hauseigentümer das Feuer im ausgebauten Dachgeschoss seiner Doppelhaushälfte bemerkt, ist es für eigene Löschversuche schon zu spät. Mit seiner Gattin und seiner Mutter verlässt er das Haus; das Ehepaar hat sich eine Rauchvergiftung zugezogen und muss vom Rettungsdienst in eine Klinik transportiert werden.
In der Bernabeistraße fängt Ende August eine Küche Feuer. Als die Feuerwehr eintrifft, ist bereits ein Fenster durch die Hitze des Brandes geborsten. Über eine Drehleiter dringen die Einsatzkräfte in die Wohnung ein. Zeitgleich geht ein Trupp über den Treppenraum ins zweite Obergeschoss. Nachdem die Räume durchsucht und keine Personen gefunden werden, bekämpfen die Feuerwehrleute das Feuer. Niemand wird verletzt, aber Schaden liegt bei 100.000 Euro.
Feuerwehr München 35 In der Bernabeistraße fängt Ende August eine Küche Feuer. Als die Feuerwehr eintrifft, ist bereits ein Fenster durch die Hitze des Brandes geborsten. Über eine Drehleiter dringen die Einsatzkräfte in die Wohnung ein. Zeitgleich geht ein Trupp über den Treppenraum ins zweite Obergeschoss. Nachdem die Räume durchsucht und keine Personen gefunden werden, bekämpfen die Feuerwehrleute das Feuer. Niemand wird verletzt, aber Schaden liegt bei 100.000 Euro.

MÜNCHEN Keine Frage, die magische Grenze von 80000 Einsätzen wird bald fallen. Im vergangenen Jahr war die Münchner Feuerwehr 77201 Mal im Einsatz – das sind 211 pro Tag.

Die Stadt wächst Jahr für Jahr, rund 1,4 Millionen Einwohner sind es inzwischen. Und das bekommen auch die Männer und Frauen der Münchner Berufsfeuerwehr zu spüren. „Wenn so viele Menschen auf so engem Raum zusammenleben, passiert nun mal auch eine Menge“, sagt Feuerwehrchef Wolfgang Schäuble. Vor zehn Jahren waren es knapp 60000 Einsätze.

Selbst scheinbar harmlose Routineeinsätze bargen eine böse Überraschung. So wie am 27. August die Fliegerbombe, die Bauarbeiter in Altschwabing auf dem Gelände der „Schwabinger 7“ fanden.

Keine normale Weltkriegsbomben: 21 waren es im Jahr 2011. Die in Schwabing hatte einen Langzeitsäurezünder, was die Höllenmaschine auch nach Jahrzehnten in der Erde brandgefährlich machte. 2500 Menschen mussten vorsorglich ihre Wohnungen verlassen. Als die Bombe gezielt gesprengt wurde, brach in umliegenden Gebäuden Feuer aus. Der Sachschaden geht in die Millionen.

Einen weiteren Großeinsatz löste der Stromausfall am 15.November aus. Ein Kurzschluss in einer Überlandleitung lässt in der halben Stadt die Lichter ausgehen. Aufzüge bleiben stehen, Alarmanlagen spielen verrückt. In einem Umspannwerk in der Elektrastraße bricht Feuer aus. Innerhalb von kurzer Zeit gehen 1000 Notrufe ein. Auch die Freiwillige Feuerwehr ist ununterbrochen im Einsatz.

Der Brand auf dem Münchner Viktualienmarkt, die Überschwemmung auf der Sonnenstraße nach einem Wasserrohrbruch – 2012 ein heißes Jahr für die Münchner Feuerwehr.

 

 

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