Sommer-Tollwood war ein großer Erfolg: So viel Besucher strömten in den Olympiapark
Hochkarätige Konzerte, Artistik, Performances mit Humor und viele kleine Momente haben das Tollwood-Festival heuer einmal mehr zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
Rund 770.000 Besucher füllten das Motto "Mut und Machen" mit Leben, viele ließen auch die "Wooden Cloud" des Künstlers Martin Steinert am Eingang mit mutigen Worten und nachdenklichen Sprüchen wachsen, indem sie mehrere Tausend Hölzer beschrifteten.
Ein großer Anziehungspunkt waren die Konzerte: Rund 300 Musiker – von Berq bis Patti Smith, von Iggy Pop bis Wanda, von BAP bis Marc Rebillet – standen auf der Bühne. Das Programm schrieb mit 158.000 Besuchern die Erfolgsgeschichte des Vorjahres fort.
Sommer-Tollwood: Über 150.000 Besucher bei den Konzerten
Für Booker Martin Schaettgen ist allerdings nicht nur die Zahl der Auftritte, sondern vor allem auch "der tolle Sound" entscheidend fürs Konzerterlebnis: "Durch grundlegende Veränderungen sind wir mehr als up to date, was das Klangerlebnis angeht."
Zudem richteten viele Bands und Künstler ihre Planungen für ein München-Konzert inzwischen nach den Tollwood-Terminen aus, sagte Schaettgen: "Das ehrt uns sehr und spornt weiter für die Zukunft an."
Im neuen Theaterlabor entführten sechs abwechslungsreiche Produktionen die Menschen in die Kulisse im Grünen, in der Gastronomie knüpfte die Nachfrage nach einem ruhigen Start bei großer Hitze an das Niveau von 2024 an. Besonders gefragt war übrigens Eis: Hier legte der Verkauf gleich um 20 Prozent zu.
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