So sparen Sie bares Geld!

Die Nebenkosten steigen und steigen: Gas, Strom, Öl – die Preise explodieren und die „zweite Miete“ wird immer teurer. Mit ein paar simplen Tricks lässt sich allerdings viel Energie sparen. Eine Expertin gibt praktische Energie-Spartipps.
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Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich bares Geld sparen.
Martha Schlüter Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich bares Geld sparen.

Die Nebenkosten steigen und steigen: Gas, Strom, Öl – die Preise explodieren und die „zweite Miete“ wird immer teurer. Mit ein paar simplen Tricks lässt sich allerdings viel Energie sparen. Eine Expertin gibt praktische Energie-Spartipps.

Ulrike Kirchhoff, Vorsitzende des Landesverbands Bayerischer Haus-, Wohnungs– und Grundbesitzer e.V., gibt praktische Tipps:

Strom

„Wichtig ist es, schon beim Kauf auf die Energieeffizienz des Gerätes zu achten“, sagt Kirchhoff. „Auf den Produkten findet sich immer ein Aufkleber. A ist die beste Stufe.“ Ihr zweiter Tipp: „Schalten Sie Elektronikgeräte immer richtig aus und vermeiden Sie den Stand-By-Modus. Viele Menschen wissen auch nicht, dass einige Haushaltsgeräte, wie manche Brotschneide- und Kaffeemaschinen, selbst dann Strom verbrauchen, wenn man sie nicht nutzt. Da hilft es nur, den Stecker zu ziehen, wenn man sie nicht braucht.“

Heizung

Klingt simpel, vergessen manche aber: „Drehen Sie die Heizung im Sommer wirklich ganz ab, also auf die Stufe mit dem Stern. Manche Leute lassen die Heizung auf der niedrigsten Stufe an, das ist aber nicht nötig. Bei Gasheizungen können Sie auch ruhig den Gashahn abdrehen.“ Im Winter gilt: „Heizen Sie nur so viel, wie wirklich nötig ist. Jedes Grad weniger spart bares Geld. Lüften sollten Sie stoßweise, und nicht die Temperatur dauerhaft über ein gekipptes Fenster senken.“ Heizkessel sollte man von Zeit zu Zeit korrekt einstellen lassen, auch Gasheizungen benötigen regelmäßige Wartung. Normalerweise kommt aber einmal im Jahr der Service sowieso zur Kontrolle.

Wasser

Der Wasserpreis ist im Gegensatz zu dem von Öl oder Gas in den letzten Jahren nicht so stark angestiegen. Trotzdem kann man auch hier Kosten sparen: „Setzen Sie Wasserhähne mit geringem Durchfluss ein, oder wassersparende Duschköpfe“, rät Kirchhoff.

Haus

Den Häuslebauern rät Kirchhoff prinzipiell zum Einsatz von alternativen Energiearten wie Photovoltaik- oder Erdwärmeanlagen, „allerdings zahlen die sich erst nach 15-20 Jahren aus“, so Kirchhoff. „Der Bau der Anlage kostet eben viel. Hohe Kosten hat man auch bei Energiedämmungsmaßnahmen. Da muss jeder selbst entscheiden, ob sich die Kosten rechnen.“

Kasanobu Serdarov

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