Sind die nicht niedlich?

 Zum Anschauen und Gruseln: Schlangen und Spinnen und Warane im Postpalast.
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Jumbo lupft seine 220 Kilo sofort in die Höhe, damit ihn sein Chef Michelle Guillod auch ordentlich kraulen kann. Die Riesenschildkröte ist mit 60 Jahren noch ein Jungspund, sie kann bis zu 200 Jahre alt werden. Salat mag Jumbo am liebsten – und sein Vormittags-Nickerchen.
Gregor Feindt 6 Jumbo lupft seine 220 Kilo sofort in die Höhe, damit ihn sein Chef Michelle Guillod auch ordentlich kraulen kann. Die Riesenschildkröte ist mit 60 Jahren noch ein Jungspund, sie kann bis zu 200 Jahre alt werden. Salat mag Jumbo am liebsten – und sein Vormittags-Nickerchen.
Das ist nichts für Arachnophobiker: Die Theraphosa blondi gilt als eine der größten Vogelspinnenarten der Welt. Ausgewachsene Exemplare erreichen eine Beinspannweite von mehr als 30 Zentimetern – und können ohne große Probleme auch ausgewachsene Mäuse vertilgen.
Gregor Feindt 6 Das ist nichts für Arachnophobiker: Die Theraphosa blondi gilt als eine der größten Vogelspinnenarten der Welt. Ausgewachsene Exemplare erreichen eine Beinspannweite von mehr als 30 Zentimetern – und können ohne große Probleme auch ausgewachsene Mäuse vertilgen.
Der Goulds-Waranstammt aus Australien – und steht auf rohes Fleisch. Bis zu 1,80 Meter können die Tiere lang werden. Ihre Besonderheit: Sie stützen sich in Denker-Pose auf Schwanz und Hinterbeine, um einen besseren Überblick zu bekommen – auf Nahrung und Feinde.
Gregor Feindt 6 Der Goulds-Waranstammt aus Australien – und steht auf rohes Fleisch. Bis zu 1,80 Meter können die Tiere lang werden. Ihre Besonderheit: Sie stützen sich in Denker-Pose auf Schwanz und Hinterbeine, um einen besseren Überblick zu bekommen – auf Nahrung und Feinde.
Sie sind auch in bayerischen Gärten und Biotopen zu finden: die Feuersalamander. Faszinierend an den behäbigen Tierchen ist ihre Fähigkeit, verletzte oder abgetrennte Körperteile sehr schnell wieder zu regenerieren.
Gregor Feindt 6 Sie sind auch in bayerischen Gärten und Biotopen zu finden: die Feuersalamander. Faszinierend an den behäbigen Tierchen ist ihre Fähigkeit, verletzte oder abgetrennte Körperteile sehr schnell wieder zu regenerieren.
Sie ist hochgiftig – und zwar im doppelten Sinn: Mit ihrem großen Gift-Vorrat und ihren spitzen Zähnen schafft die Königskobra sogar ausgewachsene Elefanten. Und sie mag es gar nicht, wenn sie gestört wird. Dann saust sie blitzschnell auf den Störenfried zu und bringt sich in Angriffs-Position. Bis zu 5,50 Meter lang können diese Schlangen werden, sie verputzen am liebsten Artgenossen – auch giftige. Ein Weibchen legt bis zu 40 Eier pro Wurf, die sie verbissen verteidigt.
Gregor Feindt 6 Sie ist hochgiftig – und zwar im doppelten Sinn: Mit ihrem großen Gift-Vorrat und ihren spitzen Zähnen schafft die Königskobra sogar ausgewachsene Elefanten. Und sie mag es gar nicht, wenn sie gestört wird. Dann saust sie blitzschnell auf den Störenfried zu und bringt sich in Angriffs-Position. Bis zu 5,50 Meter lang können diese Schlangen werden, sie verputzen am liebsten Artgenossen – auch giftige. Ein Weibchen legt bis zu 40 Eier pro Wurf, die sie verbissen verteidigt.
Gestatten: Das sind Tom (l.) und Jerry. Die doppelköpfige Königsnatter ist eine echte Seltenheit, bei ihr hat die embryonale Trennung nur teilweise geklappt. Chef ist übrigens Tom. Er entscheidet, wo’s langgeht. Gefüttert werden beide Köpfe gleichzeitig – damit es keinen unnötigen Streit gibt.
Gregor Feindt 6 Gestatten: Das sind Tom (l.) und Jerry. Die doppelköpfige Königsnatter ist eine echte Seltenheit, bei ihr hat die embryonale Trennung nur teilweise geklappt. Chef ist übrigens Tom. Er entscheidet, wo’s langgeht. Gefüttert werden beide Köpfe gleichzeitig – damit es keinen unnötigen Streit gibt.

Zum Anschauen und Gruseln: Schlangen und Spinnen und Warane im Postpalast.

München - Im Postpalast wuselt und wurlt es. Mehr als 400 Reptilien, Schildkröten, Echsen und Spinnen sind aus der Schweiz angereist. Von morgen, Freitag, bis zum 26.Juni hat das „Vivarium” geöffnet – es ist die weltweit einzige Schau dieser Art.


Die Tiere sind in Terrarien und Aquarien untergebracht, vier Sattelschlepper haben das Material für deren Möblierung antransportiert.
Mambas, Klapperschlangen und Vipern sind zu sehen, Pythons, Boas oder Nattern. Dazu Echsen oder Warane, Vogelspinnen oder Skorpione. In einer „Baby-Station” tummelt sich der Nachwuchs.

Das Vivarium an der Wrede-/Ecke Arnulfstraße hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 12, für Kinder bis 14 Jahre acht Euro.

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