Serieneinbrecher suchte gerne Münchner Geschäftsräume heim

Zwischen November 2012 und April 2014 soll Piotr F. (28) mit seinen Komplizen in Sportstudios, Gaststätten oder Lebensmittelmärkte eingestiegen sein. Die Beute ging in die Zehntausende.
John Schneider |
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Bespricht sich mit seiner Anwältin: Der Serieneinbrecher Piotr F.
jot Bespricht sich mit seiner Anwältin: Der Serieneinbrecher Piotr F.

Zwischen November 2012 und April 2014 soll Piotr F. (28) mit seinen Komplizen in Sportparks, Gaststätten oder Lebensmittelmärkte eingestiegen sein. Die Beute ging in die Zehntausende.

München Einen Großteil der Anklagepunkte hat Piotr F. (28, Name geändert) gestanden. Aber nicht alle. Der Mann hat laut Anklage als Serieneinbrecher und Mitglied einer Bande Geschäftsräume in München und Umgebung unsicher gemacht. Seine Beute ging in die Zehntausende.

Die Liste der Einbruchsobjekte ist lang. Der Sportpark Ottobrunn (Wert der Beute 1500 Euro) wurde ebenso heimgesucht wie der Franziskaner in der Au (Beute 2400 Euro) oder ein Bio-Lebensmittelmarkt in Sauerlach (Beute 8800 Euro). Insgesamt sollen es 17 Einbrüche gewesen sein.

In einem Fall im November 2012 war der Mann laut Anklage gemeinsam mit einem Komplizen über die Terrassentür in eine Ingolstädter Wohnung eingestiegen. Dabei hatte er sich den Kopf mit einem Pyjama-Oberteil umwickelt, um nicht erkannt zu werden. Dem Opfer, das im Schlaf überrascht wurde, hielt er ein Messer an die Kehle. Währenddessen durchsuchte der Komplize die Wohnung, Eine Stunde dauerten die Qualen für das Opfer. Dann zogen die Täter mit über 15 00 Euro Beute ab, glaubt die Staatsanwaltschaft. Sie hat ihn deshalb auch des schweren Raubes angeklagt.

Der Prozess wird fortgesetzt.

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