Rätselhafter Unfall: 66-Jähriger brennt in 30 Metern Höhe

Ein Mann steigt auf einen 30 Meter hohen Hochspannungsmast und brennt. In dieser kritischen Situation kann er sich selbst noch retten.
Hüseyin Ince
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Warum der Österreicher auf einen Strommasten gestiegen ist, bleibt vorerst ein Rätsel. Er ist mit schwersten Verbrennungen in kritischem Zustand.
Warum der Österreicher auf einen Strommasten gestiegen ist, bleibt vorerst ein Rätsel. Er ist mit schwersten Verbrennungen in kritischem Zustand. © Thanasis Kalliaras / Eurokinissi via www.imago-images.de

Es sind Bilder, die keiner so schnell vergisst. Ein Radler hat am Sonntag, (13. Juli) gegen Mittag den Notruf gewählt. Der Grund war ein Horrorszenario. Zufällig entdeckte er zwischen Wald und Wiesen eine Person auf einem Hochspannungsmast in Hohenbrunn. In 30 Metern Höhe brannte der Mann. Offenbar war er zuvor eigenständig hochgestiegen.

Ein Szenario, bei dem Rettungskräfte eher mehr als weniger Hilfskräfte schicken. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr, der Rettungsdienste und mehrere Streifen der Münchner Polizei wurden zum Unfallort geleitet.

Mit letzter Kraft 30 Meter hinuntergeklettert

Zur Überraschung aller war der Mann, der kurz zuvor noch in großer Höhe brannte, inzwischen mit letzter Kraft selbstständig heruntergestiegen.

Der Mann – ein 66-jähriger Österreicher, wie sich später herausstellte – wurde zunächst vom Notarzt versorgt und dann weitertransportiert. Mit schwersten Brandverletzungen liegt er nun in einer Klinik. Dort wird er weiterhin behandelt.

60 Prozent der Haut sind verbrannt

Laut Polizei ist der Zustand des Mannes kritisch, er befindet sich in Lebensgefahr. Wie die Polizei mitteilt, seien etwa 60 Prozent seiner Haut von Brandwunden übersät.

Warum war der Mann in 30 Meter hochgeklettert? Laut Medienberichten ist der Österreicher ein Falkner. Weitere Hintergründe des Vorfalls sind aktuell Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Das Kommissariat 13 hat den Fall übernommen.

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