Schwere Verletzungen möglich: Stadt warnt vor ungeahnter Gefahr in der Isar

Die Hochwasser im vergangenen Jahr haben Auswirkungen auf die Isar. Durch starke Kiesverlagerungen hat sich an einigen Stellen eine Gefahr für Badende und Bootfahrer gebildet.
von  André Wagner
Die Stadt warnt an einigen Stellen in der Isar vor Verletzungsgefahr.
Die Stadt warnt an einigen Stellen in der Isar vor Verletzungsgefahr. © Marc Müller/dpa

Mit den steigenden Temperaturen strömen die Münchner wieder an die Isar und den Flaucher und das kühle Nass lädt zum Schwimmen oder Bootfahren ein. Aber da warnt das Referat für Klima- und Umweltschutz vor aktuellen Gefahren im Fluss. 

Stadt München warnt vor Verletzungsgefahr in der Isar

Nach den Hochwassern im Jahr 2024 hat sich das Flussbett der Isar verändert und es kam zu starken Kiesverlagerungen. Dadurch sind künstlich eingebrachte Stahlträger (sogenannte Buhnen), die sonst unter einer Kiesschicht verborgen liegen, sichtbar geworden.  

Die scharfkantigen Buhnen sind, obwohl sie direkt unterhalb der Wasseroberfläche liegen, nur schwer zu erkennen und können bei Schwimmern und Bootsfahrern in der Isar zu ernsthaften Verletzungen führen. 

Die davon betroffenen Stellen sind am westlichen Isarufer, nördlich der Thalkirchner Brücke und südlich des Flauchersteg. Die Stadt weist darauf hin, dass das Baden in unmittelbarer Nähe dieser Gefahrenstellen verboten ist. In Kürze sollen an diesen Stellen Warnschilder aufgestellt werden, die auf die Gefahr hinweisen.

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