Schüler wollte Gymnasium in Germering sprengen

In Germering will ein Schüler das Carl-Spitzweg-Gymnasium in die Luft jagen. Der Anschlag kann in letzter Minute verhindert werden. Der mutmaßliche Täter (17) wurde festgenommen.
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Das Carl-Spitzweg-Gymnasium in Germering: Ein Schüler wollte es in die Luft sprengen.
Martha Schlüter Das Carl-Spitzweg-Gymnasium in Germering: Ein Schüler wollte es in die Luft sprengen.

GERMERING - In Germering will ein Schüler das Carl-Spitzweg-Gymnasium in die Luft jagen. Der Anschlag kann in letzter Minute verhindert werden. Der mutmaßliche Täter (17) wurde festgenommen.

Ein 17-Jähriger hat in der Nacht auf Sonntag mit der Sprengung seines Gymnasiums im oberbayerischen Germering gedroht. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Schüler in einem Telefonat mit einem Bekannten die Tat angekündigt. Dieser verständigte die Polizei. Die Beamten nahmen den Schüler kurz nach Mitternacht auf dem Gelände der Schule fest. Er zeigte sich den Angaben nach nicht kooperativ, gab aber an, eine Flüssigkeit im Gebäude zu erhitzen. Die Beamten fanden auch ein aufgebrochenes Fenster.

Eine Sondergruppe des Landeskriminalamts durchsuchte das Schulgelände. In einem Lagerraum fanden sie schließlich einen angezündeten Bunsenbrenner, mit dem ein Messbecher aus Plastik mit einem Flüssigkeitsgemisch erhitzt wurde. Worum es sich bei dem Gemisch handelte, war vorerst nicht bekannt. Der Brenner wurde sofort gelöscht. Weitere Gefahrenquellen fanden die Experten nicht.

Der 17-jährige Schüler wurde zunächst in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit einen Haftbefehlsantrag. Das Motiv war zunächst völlig unklar. Vorsorglich wurden 27 Anwohner vorübergehend in Sicherheit gebracht.

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