Schüler durch drei Schläger schwer verletzt

Zuerst war es nur ein Streit mit Worten - doch die verbale Auseinandersetzung endete in nackter Gewalt: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde auf dem Optimol-Gelände in der Friedenstraße ein 19-Jähriger Schüler brutal zusammen geschlagen - er erlitt ein Schädel-/Hirntrauma.
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MÜNCHEN - Zuerst war es nur ein Streit mit Worten - doch die verbale Auseinandersetzung endete in nackter Gewalt: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde auf dem Optimol-Gelände in der Friedenstraße ein 19-Jähriger Schüler brutal zusammen geschlagen - er erlitt ein Schädel-/Hirntrauma.

Am Anfang haben sich die zwei Jugendgruppen nur verbal attackiert - doch kurze Zeit später flogen die Fäuste: Ein 19-jähriger Schüler aus Starnberg war am Samstagnacht mit mehreren Freunden gegen 2.40 Uhr auf dem Optimol-Gelände in der Friedenstraße unterwegs, als es zwischen der späteren Tätergruppe und ihm zu einem verbalen Streit kam. Der Grund für diese zunächst gewaltlose Auseinandersetzung ist nicht mehr bekannt.

Der 19-Jährige erlitt ein Schädel-/Hirntrauma

Im weiteren Verlauf eskalierte die Situation derart, dass der 19-Jährige von den drei alkoholisierten Tätern von hinten niedergeschlagen und dann wehrlos am Boden liegend von den Betrunkenen massiv mit den Füßen getreten wurde. Durch diese Misshandlungen erlitt der Schüler ein Schädel- /Hirntrauma und ein massives Bluterguss am rechten Auge. Die Verletzungen mussten in einem Münchner Krankenhaus stationär behandelt werden. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme waren keine bleibenden Gesundheitsschäden zu erwarten.

Ein 17-Jähriger ist bereits als Intensivtäter bekannt

Die drei Täter im Alter von 17 und 18 Jahren konnten von eingesetzten Beamten der 1. Einsatzhundertschaft festgenommen werden. Während der 17-Jährige, der als so genannter PROPER-Kandidat bei der Münchner Kripo bereits bestens als "Intensivtäter" bekannt ist, in die Haftanstalt eingeliefert wurde, wurden seine beiden 18-jährigen Mittäter nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

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