Schonfrist für Gerti

Ein halbes Jahr darf die Schoppenstube noch bleiben – dann muss die Kneipe umziehen.
Julia Lenders |
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Original trifft OB: Gerti (r.) mit Christian Ude und seiner Ehefrau Edith von Welser-Ude.
Katharina Alt Original trifft OB: Gerti (r.) mit Christian Ude und seiner Ehefrau Edith von Welser-Ude.

MÜNCHEN - Jetzt ist er quasi besiegelt: Der Tag, an dem Gerti Guhl ihre Schoppenstube in der Fraunhoferstraße zusperren muss. Es ist der 30. Juni nächsten Jahres. Damit bekommt die Wirtin von ihren Vermietern ein halbes Jahr Aufschub.

So lange hat sie nun Zeit, um ein neues „Wohnzimmer“ für ihre Stammkunden zu finden. OB Ude hatte sich für diesen Kompromiss stark gemacht. Jetzt sagt er: „Ich habe ihr Unterstützung zugesagt, diese Kultstätte zu erhalten.“ Auf der Suche nach einem Ersatzstandort will er sich bei den Brauereien umtun und auch die städtischen Immobilien nicht vergessen.

Am liebsten würde die Wirtin in der Isarvorstadt bleiben – und die Einrichtung der Schoppenstube einfach in neue Räume mitnehmen. 2013 wird die Kneipe 40 Jahre alt. „Die Gerti“ sagt: „Ich hoffe, ich kann beinand bleiben mit meinen Gästen.“

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