Schon wieder zwei Fälle in München: Polizei warnt vor Whatsapp-Betrug

Zwei Seniorinnen aus Bogenhausen und Haidhausen verlieren jeweils 4.000 Euro.
Ralph Hub
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Mittlerweile kommt die Whatsapp-Betrugsmasche immer häufiger vor. (Symbolbild)
Mittlerweile kommt die Whatsapp-Betrugsmasche immer häufiger vor. (Symbolbild) © Zacharie Scheurer/dpa-tmn

München - Betrügereien mit Hilfe des Messengerdienstes Whatsapp nehmen seit Monaten in München deutlich zu.

Alleine am vergangenen Dienstag sind zwei Seniorinnen auf die Masche hereingefallen. Eine 69-Jährige aus Haidhausen erhielt auf ihrem Handy eine Nachricht, die angeblich von ihrer Tochter stammte. Sie habe im Internet Waren bestellt und könne die Rechnung nun nicht bezahlen. Die Rentnerin glaubte, ihrer Tochter zu helfen, und überwies 4.000 Euro auf ein fremdes Konto. Erst Tage später merkte die Frau, dass sie hereingelegt worden war.

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Ähnlich erging es einer 76-Jährigen aus Bogenhausen. Auch sie erhielt am Dienstag eine Nachricht über Whatsapp und dachte, es handle sich um ihren Sohn. Er habe technische Probleme an seinem Handy und könne keine Überweisungen tätigen. Die 76-Jährige wurde gebeten, einzuspringen. Auch sie überwies 4.000 Euro auf ein fremdes Konto.

Beide Frauen haben inzwischen Anzeige bei der Polizei erstattet. Die AG Phänomene ermittelt. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser aktuellen Betrugsmasche.

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2 Kommentare
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  • Karljörg am 29.09.2022 14:55 Uhr / Bewertung:

    I vastäh's ned - Jeden Tag wird gewarnt und den Senioren von derartigen Betrügereien berichtet und trotzdem gelingen Gangstern immer wieder derartige Abzocken - Kopfschüttel!

  • gast100 am 29.09.2022 09:46 Uhr / Bewertung:

    So lange diese Gauner Erfolg haben wird sich auch nichts ändern.

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