Scholz sieht Wirtschaftsstandort Deutschland nicht gefährdet

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht als gefährdet an. "Das ist nicht zutreffend", sagte der SPD-Politiker am Freitagabend bei der Veranstaltung "Augsburger Allgemeine Live". Als Beleg verwies Scholz auf die aktuell auch aus dem Ausland erfolgenden Direktinvestitionen etwa in der Halbleitertechnologie in Deutschland.
dpa |
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Bundeskanzler Olaf Scholz spricht auf dem Münchner Marienplatz.
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht auf dem Münchner Marienplatz. © Peter Kneffel/dpa
Augsburg

Deutschland sei ein Industrieland mit Zukunft, "wir werden der Produktionsstandort für die Halbleiter in Europa", sagte Scholz. Dazu würden Aussagen zur drohenden Deindustrialisierung nicht passen, sie seien aber auch einfach nicht richtig.

Angesprochen auf die gegenwärtige Rezession in Deutschland mahnte Scholz vor Schwarzmalerei: "Es werden Schwierigkeiten hingeredet, die mit der Stärke der deutschen Volkswirtschaft nichts zu tun haben." Fakt sei, dass Deutschland so viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigte habe wie noch nie. Die Bundesregierung wisse, wo sie hin wolle. Und wenn die Exporte im Ausland wieder anzögen, werde dies auch in Deutschland wieder zu mehr Wirtschaftswachstum führen.

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