Patricia ist ein hübscher Sturkopf
Patricia möchte nicht, dass ihr wahres Alter in der Zeitung steht. Schade eigentlich. Wir hätten ihr so gerne zum 23. Geburtstag gratuliert, den sie am vergangenen Sonntag gefeiert hat.
Sei’s drum. Wenigstens durften wir sie schon mal zum Shooting treffen. Und dorthin kommt sie mit Unterstützung: Freundin Steffi ist Visagistin und kümmert sich um Haare und Make-up der Studentin. Und während Steffi Patricias Zopf zurechtrückt, zeigt die Finalistin auf einen winzigen Punkt auf ihrer Stirn „Siehste? Das ist meine Harry-Potter-Narbe“. Ob sie auch ein Fan der Bücher ist?„Naa ... kein Stück“.
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Es ginge ihr sowieso nur darum, dass der kleine braune Fleck eine Art Metapher für ihre Sturköpfigkeit ist. Eingefangen hat Patricia sich die Narbe, als sie als kleines Kind mit dem Kopf durch die Wand wollte und erst im letzten Moment von der Heizung gestoppt werden konnte. Fotograf Sigi Müller blickt fragend. „Na, schau“, erklärt die Studentin, „im vergangenen Jahr habe ich mich schon einmal beworben und es nicht ins Finale geschafft. Aber dieses Mal hat es geklappt. Sturkopf eben.“
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Halbe Sachen sind nicht Patricias Ding. Deswegen arbeitet die Lehramts-Studentin sogar in den Ferien in der Schule. Nein, nicht um Klausuren zu korrigieren, sondern um Essen für Kindergartenkinder vorzubereiten. Nebenbei stellt sie sich munter vor die Objektive ihrer Lieblingsfotografen. „Modeln, das wäre schon ein netter Nebenberuf“, sagt die, die um ihr Alter ein Geheimnis macht.
Ob’s was wird, zeigt sich am 4. September im Finale der Schönen Münchnerin 2015.
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