Schockanruf: Betrüger ergaunern sechsstelligen Betrag von Münchnerin

Erneut schlagen Telefonbetrüger in München zu. In einem Fall händigt eine Münchnerin den Tätern einen sechsstelligen Betrag aus.
André Wagner |
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Eine 76-jährige Münchnerin ist auf Telefonbetrüger hereingefallen. (Symbolbild)
Eine 76-jährige Münchnerin ist auf Telefonbetrüger hereingefallen. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Serie von Betrügereien durch sogenannte Schockanrufe in München reißt nicht ab. Die Polizei berichtet nun von zwei weiteren Fällen, die sich am Donnerstag ereignet haben.

Im ersten Fall wurde eine 76-jährige Münchnerin aus Neuhausen am Donnerstagvormittag von einem unbekannten Täter kontaktiert. Dieser gab an, dass ein Familienmitglied der Seniorin eine dringende medizinische Behandlung benötige, die Kosten dafür aber im sechsstelligen Bereich lägen.

Schockanruf: Betrüger erbeuten sechsstelligen Betrag von Münchnerin

In einer Tüte des Möbelhauses XXL-Lutz übergab die 76-Jährige daraufhin einem weiteren unbekannten Täter Bargeld in Höhe eines niedrigen sechsstelligen Betrages.

Der zweite Fall spielte sich gegen 15 Uhr in Planegg-Martinsried ab. Hier wurde eine 85-Jährige kontaktiert und ebenfalls die Betrugsmasche mit der medizinischen Behandlung eines Familienmitglieds vorgegaukelt. Für diese sei ein fünfstelliger Betrag notwendig. Im Anschluss an das Telefonat händigte die Frau den geforderten Betrag an einen unbekannten Täter aus.

In beiden Fällen hat das Kommissariat 61 die Ermittlungen übernommen.

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Zeugenaufruf: Wer am Donnerstag, 23.10.2025, zwischen 10:40 und 15:00 Uhr, im Bereich der Leonrodstraße, Volkartstraße und Artilleriestraße (Neuhausen) sowie der Galileistraße, Einsteinstraße und Röntgenstraße (Planegg-Martinsried) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? 

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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2 Kommentare
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  • Chris_1860 am 25.10.2025 10:54 Uhr / Bewertung:

    Sicherlich nicht. Die sogenannten "Keiler" operieren zwar i.d.R. aus Callcentern in der Türkei oder Polen, sprechen aber perfektes und akzentfreies Deutsch.

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  • AufmerksamerBürger am 25.10.2025 22:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Chris_1860

    Könner*Innen

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