Schlussworte von Doping-Arzt: Möchte wieder in Praxis zurück
Ob sein Wunsch in Erfüllung geht, hängt davon ab, wie lange er noch im Gefängnis bleiben muss und vor allem, ob die Strafkammer danach ein Berufsverbot ausspricht. Die Staatsanwaltschaft fordert fünfeinhalb Jahre Haft, die Verteidigung will rund drei Jahre und ihren Mandanten damit schon bald freibekommen. Mark S. sitzt seit einer Razzia im Februar in Untersuchungshaft in München.
Neben seinem regulären Job als Hausarzt hatte er jahrelang an etlichen Sportlern Blutdoping betrieben. "Ich bin falsch abgebogen und selber schuld", meinte er am Freitag und bat seine vier Mitangeklagten um Entschuldigung, dass er sie mit reingezogen habe.
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