Schlechtes Augenmaß: Transporter sitzt in Münchner Unterführung fest

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Ein Kleintransporter ist am Mittwochabend in der Bahnunterführung an der Allacher Straße (Untermenzing) stecken geblieben. Der junge Fahrer hatte die Durchfahrtshöhe offenbar falsch eingeschätzt. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.
Erst schien alles zu passen, dann gab es ein kratzendes Geräusch und der Lieferwagen steckte fest. Nichts ging mehr. Das Fahrzeug steckte mit seinem Aufbau so fest, dass sich der VW weder vor- noch zurückbewegen ließ. Der Fahrer musste letztendlich die Feuerwehr rufen.
Die Fahrerkabine des VWs war weitestgehend unbeschädigt. Daher entschieden sich die Feuerwehrleute, das Unfallfahrzeug vorsichtig mit einer Seilwinde zurückzuziehen, um weitere Schäden zu vermeiden. Dazu forderte der Zugführer einen Rüstwagen an.
Nachdem etwas Luft aus den Reifen gelassen worden war und die Fahrzeughöhe so noch etwas reduziert wurde, konnte der Transporter mühelos von diesem Spezialfahrzeug aus der Bahnunterführung gezogen werden. Bis auf einige Kratzer entstand an der Unterführung augenscheinlich kein Schaden.
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