Saft fehlt: Mittelstandsunion fordert mehr E-Ladesäulen fürs Münchner Gewerbe

"Viele Gewerbetreibende haben in der Vergangenheit ihre Fahrzeuge umgerüstet. Zusätzlich zwingen auch die Diesel-Fahrverbote der grün-roten Stadtregierung die Mittelständler zum Handeln", so die Mittelstandsunion in einer Mitteilung.
von  AZ
Die Mittelstandsunion fordert mehr Ladesäulen in München. (Archivbild)
Die Mittelstandsunion fordert mehr Ladesäulen in München. (Archivbild) © picture alliance/dpa

München - Bis 2030 sollen 15 Millionen vollelektrische Autos auf Deutschlands Straßen unterwegs sein – so der Plan der Bundesregierung.

"Viele Gewerbetreibende haben ihre Fahrzeuge auf elektrisch umgerüstet"

Doch ist das auch möglich? Ein Problem dabei: Es gibt zu wenige E-Ladesäulen. Deshalb fordert die Mittelstandsunion München nun mehr Ladesäulen für Gewerbetreibende in der bayerischen Landeshauptstadt. 

"Viele Gewerbetreibende haben in der Vergangenheit ihre Fahrzeuge umgerüstet. Von fossil auf elektrisch. Zusätzlich zwingen auch die Diesel-Fahrverbote der grün-roten Stadtregierung die Mittelständler zum Handeln", wird Claudius Wolfrum, Vorsitzender Mittelstandsunion München, in einer entsprechenden Mitteilung vom Dienstag zitiert.

"Mehr E-Mobilität bedeutet auch gleichzeitig mehr Klimaschutz"

Eine stabile und ausreichend existierende Ladeinfrastruktur sei notwendig, um Gewerbetreibende zukünftig in München zu halten, ergänzt Thomas Schmid, Stellvertretender Vorsitzender der Mittelstandsunion München und CSU-Stadtrat: "Mehr E-Mobilität bedeutet auch gleichzeitig mehr Klimaschutz im Bereich Verkehr. Um die groß angekündigte Klimaneutralität bis 2035 aus dem Münchner Rathaus zu erreichen, ist eine solide Ladeinfrastruktur ein wichtiger Baustein.“

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