S-Bahn München: Wegen Notarzteinsatz war die Stammstrecke gesperrt

Wegen eines tödlichen Unfalls auf der Stammstrecke mussten am Monatg große Teile der S-Bahn-Stammstrecke gesperrt werden. Inzwischen wurrde die Sperrung aufgehoben, es kommt aber noch zu erheblichen Verzögerungen.
von  az
Am Montagabend musste wegen eines Notarzteinsatzes die Stammstrecke gesperrt werden.
Am Montagabend musste wegen eines Notarzteinsatzes die Stammstrecke gesperrt werden. © M. Stey

Wegen eines Notarzteinsatzes auf der Stammstrecke mussten am Monatg große Teile der S-Bahn-Stammstrecke gesperrt werden. Nach AZ-Informationen wurde eine Person von einem Zug erfasst.

München - Laut der Münchner Polizei kam es am frühen Montagabend zu einem Todesfall an der S-Bahn-Haltestelle Laim. Demnach ist eine Person auf die Gleise geraten und von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden.

Das Unfallkommando der Polizei traf um 18.15 Uhr am Unfallort ein. Wie es zu zu dem tödlichen Unfall kam, ist derzeit noch völlig unklar. Ob es sich bei dem Unfall um einen Suizid handelt, konnte die Polizei auf AZ-Anfrage weder dementieren noch bestätigen.

Zuerst meldete die Deutsche Bahn, dass es aufgrund eines Notarzteinsatzes auf der Stammstrecke zu erheblichen Verzögerungen käme. Es war zunächst nur von Verspätungen von bis zu 20 Minuten die Rede. Um 18.10 meldete dann die Bahn, dass große Teile der Stammstrecke gesperrt sind.

Zwischen München-Pasing und München-Laim ging gar nichts mehr. Die Züge des Regional- und Fernverkehrs zwischen Pasing und Hauptbahnhof waren ebenfalls von der Sperrung betroffen.

Inzwischen wurde die Strecke wieder freigegeben

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