Rotlichtmilieu: Polizei filzt 269 Münchner Prostituierte

82 Bordellbetriebe hat die Münchner Polizei am Donnerstagabend gefilzt. Die Beamten waren auf der Suche nach Menschenhandel-Opfern aus Nigeria.
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Razzia im Rotlicht-Milieu: Die Münchner Polizei hat 82 Bordellbetriebe gefilzt
vario-images Razzia im Rotlicht-Milieu: Die Münchner Polizei hat 82 Bordellbetriebe gefilzt

82 Bordellbetriebe hat die Münchner Polizei am Donnerstagabend gefilzt. Die Beamten waren auf der Suche nach Menschenhandel-Opfern aus Nigeria.

München - Riesen Razzia im Münchner Rotlicht: 82 Bordellbetriebe und insgesamt 342 Personen hat die Münchner Polizei am Donnerstag überprüft. Die Beamtebn hatten sich an einer bundesweiten Kontrollaktion zur Bekämpfung des Menschenhandels zum Nachteil nigerianischer Frauen beteiligt, wie es im Bericht heißt.

In den Abendstunden des Donnerstags kontrollierten Polizeibeamte des Polizeipräsidiums München im Rahmen eines bundesweiten Kontrolltages eine größere Anzahl von Bordellbetrieben im Münchner Stadtgebiet. Ziel der bundesweiten Kontrollaktion war es, mögliche Opfer von Menschenhandel aus Westafrika, insbesondere Nigeria festzustellen.

Seit Jahren kommt es immer wieder vor, dass hier Frauen aus Westafrika durch Menschenhändler nach Deutschland gebracht werden. Hier werden sie dann zur Prostitution gezwungen und an Prostitutionsbetriebe weiter vermittelt. In München wurden an dem Aktionstag insgesamt 82 Bordellbetriebe und drei Anbahnungszonen kontrolliert.

Es konnten 342 Personen überprüft werden. Davon waren 269 Prostituierte. Drei der kontrollierten Prostituierte hatten eine schwarzafrikanische Herkunft. Hinweise auf einen möglichen Menschenhandel zum Nachteil dieser Frauen ergaben sich nicht. Die bundesweite Aktion wurde zeitgleich in 13 Bundesländern durchgeführt.

 

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