Rolexkrise? Leere Luxusboutiquen in der Maximilianstraße

In Deutschlands exklusivster Einkaufsstraße sind keine Uhren, Mode und Schmuck mehr in den Schaufenstern der Edelgeschäfte zu finden.
Jasmin Menrad |
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In der Maximilianstraße sieht man derzeit: nichts.
Daniel von Loeper 2 In der Maximilianstraße sieht man derzeit: nichts.
In der Maximilianstraße sieht man derzeit: nichts.
Daniel von Loeper 2 In der Maximilianstraße sieht man derzeit: nichts.

München - Wer Zerstreuung an der frischen Luft sucht und das allseits beliebte Spiel "Wer findet das teuerste Teil in den Schaufenstern der Maximilianstraße" spielen will, findet (fast) nichts. Doch nicht nur die Schaufenster sind ausgeräumt, auch die Läden sind leer, alle Edelfummel, Protzuhren und Schmuckstücke sind ausgeräumt.

Nachfrage bei Gucci, Fendi und Co. mit der Anmerkung, man ahne schon, dass es mit der Corona-Krise zusammenhängen könne.

Leere Schaufenster: Das steckt dahinter

Nach eineinhalb Tagen immer noch keine Rückmeldung von einem der neun angefragten Luxuslabels. Die neue Kollektion, für die nun Platz geschaffen wird, scheint es demnach nicht zu sein. Fürchten die Edelläden Einbrecher, deren Geschäft eingebrochen ist, weil alle zu Hause sitzen? Oder geht die Angst vor Plünderungen um?

Dabei würden die meisten Münchner lieber Hefe und Balkontomaten plündern als Handtaschen und Perlenohrringe. Eine Insider erklärt, dass es wohl versicherungstechnische Gründe habe.

Einige Luxusmarken haben modische Schutzmasken herausgebracht. Mit bis zu 200 Euro das Stück werden sogar horrende Schwarzmarktpreise überholt.

Lesen Sie hier: Mann klaut Lebensmittel und verletzt Detektiv

 

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