Renitenter Radler: Dreimal bei Rot über Ampel

Verkehrsregeln machen für ihn "keinen Sinn": Ein besonders uneinsichtiger Radfahrer ist der Polizei in München ins Netz gegangen. Dreimal innerhalb weniger Wochen missachtete er das Rotlicht.
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Eine Rote Ampel (Symbolbild)
Martha Schlüter Eine Rote Ampel (Symbolbild)

Ein besonders uneinsichtiger Radfahrer ist der Polizei in München ins Netz gegangen. Dreimal innerhalb weniger Wochen missachtete der Mann das Rotlicht. Sein Argument: Verkehrsregeln machen in "ihrer Gesamtheit keinen Sinn".

München - Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen hat die Polizei in München einen Radfahrer erwischt, der bei Rot über eine Kreuzung fuhr. Als die Beamten den Mann zur Rede stellten, gab er an, das auch weiterhin so fahren zu wollen. Die Begründung: Ampeln und Verkehrsregeln machen in ihrer Gesamtheit für ihn keinen Sinn. Außerdem werde er auch gleich auf der Heimfahrt vom Kontrollort seinen „üblichen“ Fahrstil an den Tag legen.

Doch den Heimweg musste der Mann zu Fuß antreten, die Beamten stellten sein Fahrrad sicher.

Im Rahmen der Aktion „Miteinander“ wurden 3471 Verkehrsteilnehmer einer Kontrolle unterzogen. 2498 Radfahrer mussten dabei verwarnt bzw. angezeigt werden. Des Weiteren kam lau Polizei es zur Beanstandung von 341 Fußgängern und 663 Kfz- Führern. Vier Personen erhalten eine Vorladung zum Verkehrsunterricht.

 

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