Reisebus in Unterführung steckengeblieben: Mehrere Verletzte

Die Abschlussfahrt der Abiturklasse aus Ludwigshafen endete für mehrere Schüler im Krankenhaus. Der Reisebus blieb in einer Unterführung stecken - die S-Bahn-Strecke der S1 und Teile des Regionalverkehrs waren gesperrt.
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Abgedeckt: Der Reisebus blieb in der Unterführung stecken
Thomas Gaulke Abgedeckt: Der Reisebus blieb in der Unterführung stecken

MÜNCHEN - Die Abschlussfahrt der Abiturklasse aus Ludwigshafen endete für mehrere Schüler im Krankenhaus. Der Reisebus blieb in einer Unterführung stecken - die S-Bahn-Strecke der S1 und Teile des Regionalverkehrs waren gesperrt.

Die Abi-Fahrt von rund 60 Gymnasiasten aus Ludwigshafen endete in einer Eisenbahnunterführung in Moosach. Ihr doppelstöckiger Reisebus blieb in der Röhre an der Dachauer Straße stecken, weil sich der Fahrer mit der Höhe verschätzt hatte. Elf Fahrgäste kamen mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser.

Die 54 Schüler aus Rheinland-Pfalz und ihre sechs Lehrer wollten ein paar schöne Tage in München verbringen. Dann endete die Fahrt der Zwölftklässler am Montagmittag mit einem hässlichen Knirschen und Krachen in der S-Bahn-Unterführung an der Ecke Dachauer und Holledauer Straße. Der Tunnel ist 3,40 Meter hoch, der doppelstöckige Neoplan Skyliner ein paar Zentimeter höher. Deshalb blieb er mit dem Dach in der Betonröhre hängen. Bei dem Aufprall wurden fünf Schülerinnen und sechs ihrer Klassenkameraden leicht verletzt. Sie kamen in Krankenhäuser. Der Rest der Gruppe wurde in Hotels einquartiert.

Die Bahnstrecke war ab 13.30 Uhr für eine Stunde gesperrt. Davon betroffen waren Züge nach Freising und Landshut sowie die S1. rah

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