Rauf aufs Dach: Wo man am Samstag Münchner Dachterrassen bestaunen kann

18 Dachgärten, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, darf man diesen Samstag (5. Juli) beim Tag der Münchner Dachgärten bestaunen – mit tollem Weitblick über die Stadt.
Irene Kleber |
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Im einzigen Gebäude der ehemaligen Stettenkaserne am Ackermannbogen, das nicht abgerissen wurde, hat das Studentenwerk 245 Wohnplätze geschaffen. Und diese grüne Dachoase mit Sitz- und Liegebänken. Man kommt vom Hof aus hinauf. Diesen Samstag darf sie besichtigt werden.
Im einzigen Gebäude der ehemaligen Stettenkaserne am Ackermannbogen, das nicht abgerissen wurde, hat das Studentenwerk 245 Wohnplätze geschaffen. Und diese grüne Dachoase mit Sitz- und Liegebänken. Man kommt vom Hof aus hinauf. Diesen Samstag darf sie besichtigt werden. © Sebastian Schels

Den Kulturdachgarten am Fat Cat (ehemaliger Gasteig) kennen die meisten Münchner inzwischen. Aber es gibt noch viele weitere grüne Dachoasen, die den Sommer in der Stadt schöner machen.

Im einzigen Gebäude der ehemaligen Stettenkaserne am Ackermannbogen, das nicht abgerissen wurde, hat das Studentenwerk 245 Wohnplätze geschaffen. Und diese grüne Dachoase mit Sitz- und Liegebänken. Man kommt vom Hof aus hinauf. Diesen Samstag darf sie besichtigt werden.
Im einzigen Gebäude der ehemaligen Stettenkaserne am Ackermannbogen, das nicht abgerissen wurde, hat das Studentenwerk 245 Wohnplätze geschaffen. Und diese grüne Dachoase mit Sitz- und Liegebänken. Man kommt vom Hof aus hinauf. Diesen Samstag darf sie besichtigt werden. © Sebastian Schels

Stauden, Sitz- und Liegebänke für Studierende

Wussten Sie, dass das Studentenwohnheim in der Schwere-Reiter-Straße einen tollen Dachgarten hat mit Stauden, Sträuchern, Sitz- und Liegebänken, wo geratscht, gefeiert und gelernt wird? Oder dass Mitarbeiter des städtischen IT-Referats in Milbertshofen auf ihrem Dach im Freien arbeiten können? Und wussten Sie, dass auch bepflanzte Tunneldecken (wie der Heckenstallerpark über dem Mittleren Ring) als Dachbegrünung gelten?

170 Quadratmeter Dachterrasse zum Sitzen und Ratschen, 220 Quadratmeter Garten, in dem die Bewohner Blumen und Gemüse pflanzen und viel Photovoltaik: So sieht es auf dem Dach der Genossenschaft Wogeno in der Schwabinger Fritz-Winter-Straße aus.
170 Quadratmeter Dachterrasse zum Sitzen und Ratschen, 220 Quadratmeter Garten, in dem die Bewohner Blumen und Gemüse pflanzen und viel Photovoltaik: So sieht es auf dem Dach der Genossenschaft Wogeno in der Schwabinger Fritz-Winter-Straße aus. © Jochen Rümpelein

Tag der Münchner Dachgärten

All das und noch viel mehr kann man sich am Samstag bei "Rauf aufs Dach“ (dem "Tag der Münchner Dachgärten“) anschauen: 18 Münchner Dächer dürfen besichtigt werden, die sonst nur für Menschen zugänglich sind, die dort wohnen oder arbeiten. Das städtische Planungsreferat will so darauf hinweisen, was Dächer an zusätzlichem Grün- und Freiraum bieten können: Sie sind Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, puffern Regenwasser ab, kühlen bei Hitze – und wenn obendrein Photovoltaikanlagen drauf stehen, tragen sie zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei.

Rio Riem ist ein Genossenschaftsprojekt von Wagnis und Wogeno in Holzmassivbau. Das Highlight über den Wohnungen ist der Dachgarten mit Lounge und Außenküche.
Rio Riem ist ein Genossenschaftsprojekt von Wagnis und Wogeno in Holzmassivbau. Das Highlight über den Wohnungen ist der Dachgarten mit Lounge und Außenküche. © Klaus-Reiner Klebe

Fat Cat, Stelzenhaus, Rio Riem und mehr

Drei Dächer sind ohne Anmeldung den ganzen Tag (9-18 Uhr) ohne Führung frei zugänglich (der Kulturdachgarten, wo es auch Infostände zum Aktionstag gibt, die Dachterrasse des Adina-Hotels im Werksviertel und die genannte Studenten-Dachoase). Bei den anderen Dachterrassen ist eine Anmeldung erforderlich und die Teilnehmerzahl beschränkt.

Dazu gehören:
-der Dachgarten des Bürgerbauvereins München im Prinz-Eugen-Park in Bogenhausen (Führung: 9 Uhr).
-der Dachgarten des Stelzenhauses Dante I in Neuhausen (Führung: 10 Uhr),
-der Dachgarten des Genossenschaftsprojekts Rio in Riem (Führung: 10 Uhr),
-der Dachgarten mit Photovoltaik der Genossenschaft Wogeno an der Fritz-Winter-Straße 3 in Schwabing (Besichtigung: 10-13 Uhr) in Schwabing-West,
-der Dachgarten Z’am in Freiham (Führung: 10 Uhr),
-das Biodiversitätsdach im Haus für Kinder in Neuhausen (Besichtigung: 10-13 Uhr),
-die Dachterrasse des IT-Referats in Milbertshofen (Führung: 10 Uhr) – und einige mehr.

Mehr Infos und Anmeldung unter www.muenchen.de

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