Raser-Fahrt zu Burger King: Mann mit 131 km/h erwischt

Stolze 131 Stundenkilometer hatte eine BMW-Fahrer drauf, als er in der Nacht auf Freitag durch den Innsbrucker-Ring-Tunnel donnerte. Seine Ausrede bei der Kontrolle: Fast Food. Was jetzt auf den hungrigen Raser zukommt.
von  AZ
Hier sollte die rasante Fahrt eigentlich hingehen: Der Burger King in der Chiemgaustraße. (Symbol-/Archivbild)
Hier sollte die rasante Fahrt eigentlich hingehen: Der Burger King in der Chiemgaustraße. (Symbol-/Archivbild) © GoogleStreetView/dpa/AZ

Stolze 131 Stundenkilometer hatte ein BMW-Fahrer drauf, als er in der Nacht auf Freitag durch den Innsbrucker-Ring-Tunnel donnerte. Seine Ausrede bei der Kontrolle: Fast Food. Was jetzt auf den hungrigen Raser zukommt.

München - Vor den Blitzern im Innsbrucker-Ring-Tunnel bremste der 25-Jährige auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ab, dann drückte er das Gaspedal wieder durch. Was er nicht wusste: Eine Zivilstreife konnte ihn davor und danach messen – in der Spitze fuhr der BMW-Fahrer dann 131 Stundenkilometer, im Schnitt waren es 122 km/h.

In der Chiemgaustraße hielten ihn die Beamten letztendlich an. Die Ausrede des Rasers: Fast-Food! Der 25-Jährige wollte noch schnell in den Burger King in der Chiemgaustraße, bevor der schloss. Zeitlich wäre der nächtliche Snack eigentlich noch drin gewesen – die Polizei kontrollierte den Mann gegen 2:50 Uhr, zehn Minuten später schloss das Schnellrestaurant.

Doch statt Burger und Pommes gibt es jetzt eine saftige Strafe: Der 25-Jährige muss mit einem Bußgeld in Höhe von 560 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und einem zweimonatigen Fahrverbot rechnen.

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