Randalierend und aggressiv: Feuerwehr macht Bekanntschaft mit Marder
MÜNCHEN - Ein ungebetener Fahrgast: Am Dienstag musste die Feuerwehr einen widerspenstigen Marder aus einem Fahrzeug befreien. Doch das Unterfangen war nicht ganz einfach ...
Irgendetwas stimmte nicht mit dem Twingo. Eine junge Frau aus München fuhr mit ihrem Auto aus diesem Grund in eine Werkstatt in der Varnhagenstraße. Als die Kfz-Mechaniker die Motorhaube öffneten, sahen sie die Ursache des Problems: Zwischen den Schläuchen hatte sich ein Marder versteckt. Das aggressive Tier wütete im Motorraum und ließ sich auch durch die Mechaniker nicht aus der Ruhe bringen. Doch der Marder musst irgendwie aus dem Auto entfernt werden. Die Angestellten der Werkstatt baten die junge Frau, ihr Auto auf einer benachbarten Grünfläche zu parken.
Dann riefen sie die Feuerwehr, die sich dem Tier annehmen sollte. Doch leichter gesagt als getan. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten einige Mühe mit dem beißwütigen Motorinsassen. Erst mit dem Einsatz einer Spezialzange konnten sie den widerspenstigen Marder aus seiner Lage befreien. Kaum in Freiheit flüchtete er auch schon. Marder und Einsatzkräfte blieben bei dem Vorfall unverletzt.
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