Radln auf dem Würstl-Mobil

Einen schlechteren Start in die neue Rikscha-Saison hätte sich Münchens Radl-Taxi-Flotte gar nicht aussuchen können: Kalt und regnerisch war’s. Doch dafür gibt es in diesem Jahr einige Neuerungen.
von  Abendzeitung
Platz für sieben Personen: die Conference-Bikes
Platz für sieben Personen: die Conference-Bikes © Ronald Zimmermann

ALTSTADT - Einen schlechteren Start in die neue Rikscha-Saison hätte sich Münchens Radl-Taxi-Flotte gar nicht aussuchen können: Kalt und regnerisch war’s. Doch dafür gibt es in diesem Jahr einige Neuerungen.

Bürgermeister Hep Monatzeder schickte am Fischbrunnen die Fahrer von Rikscha-Mobil in ihr elftes Jahr – und machte dabei gute Miene zum nasskalten Spiel: „Ich Freude mich, dass ich heute den Startschuss zur neuen Saison geben kann.“

Auf stattliche 50 Rikscha- Mobile und ein Team von 100 sportlichen Fahrern ist die Radl-Flotte, die 1997 mit nur einer Fahrradrikscha begann, mittlerweile angewachsen. 150 000 Fahrgäste nutzten allein im vergangenen Jahr den umweltfreundlichen Service.

Der neueste Schrei: Conference-Bikes

Damit es heuer noch ein paar Fahrgäste mehr werden, hat Geschäftsführer Dominic Staat seine Flotte noch einmal kräftig aufgerüstet: Neben zusätzlichen Conference- Bikes, auf denen bis zu sieben Personen gleichzeitig in die Pedale treten können, gibt’s heuer erstmals auch spezielle Würstl- und Crepes- Mobile, damit man während des Ausflugs garantiert kein Hunger aufkommt.

Wer will, kann heuer auch geführte Rikscha-Touren durch München mieten. Zum Beispiel eine Stunde durch den Englischen Garten (für 52 Euro) oder eine halbe Stunde zu Münchens Highlights (für 37 Euro).

Zentrale Abfahrtsstelle der Münchner Radl-Taxi-Flotte bleibt auch in diesem Jahr der Marienplatz.

D. Aschoff

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