Quadratmeterpreise: Teuer, teurer, München!

Nirgendwo sonst in Deutschland kostet der Quadratmeter Wohnraum im Schnitt so viel wie in München. Die verrückten Zahlen.
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Wer in München eine Immobilien kaufen will, kann jetzt zuschlagen.
Wer in München eine Immobilien kaufen will, kann jetzt zuschlagen. © imago/Ulrich Wagner

München - München bleibt ein teures Pflaster zum Wohnen – das zeigt auch der neueste Marktbericht von "Scoperty", der die Zahlen des letzten Quartals 2021 untersucht hat.

Demnach kostete der Quadratmeter in München im Schnitt 9.617 Euro, laut "Scoperty" wurde damit erstmals überhaupt die 9.000-Euro-Marke geknackt. Zum Vergleich: In der günstigsten deutschen Großstadt - Chemnitz in Sachsen - kostete der Quadratmeter 1.447 Euro.

Insgesamt sind die Immobilienpreise zum Ende des vergangenen Jahres nochmal kräftig gestiegen, im bundesweiten Schnitt kommt der Quadratmeter auf einen Preis von 2.848 Euro. Auch das zeigt, wie abgehoben die Wohn- und Immobilienpreise in der bayerischen Landeshauptstadt mittlerweile sind.

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Die höchsten Quadratmeterpreise gibt's in Bayern

Auch bei den teuersten Landkreisen ist München mit durchschnittlich 7.918 Euro pro Quadratmeter ganz vorne mit dabei. Ohnehin sind die Quadratmeterpreise in Bayern besonders hoch – das zeigt auch die Analyse. Unter den sechs teuersten Landkreisen Deutschlands befinden sich ausschließlich bayerische.

Dicht hinter München folgt Starnberg (7.752 Euro pro Quadratmeter), danach kommen Miesbach (6.727 Euro), Fürstenfeldbruck (6.479 Euro), Ebersberg (6.371 Euro) und Dachau (6.059 Euro). Der Durchschnittswert im Freistaat beträgt 4.471 Euro pro Quadratmeter.

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4 Kommentare
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  • Boandlkramer am 02.03.2022 07:20 Uhr / Bewertung:

    Wenn russische Oligarchen und deren Firmenkonstrukte sanktionsbedingt als Nachfrager verschwinden, sollte der Preisauftrieb vielleicht etwas nachlassen. Solange die Staaten Europas aber wie wild Geld in Form von Staatsanleihen drucken, die die EZB dann aufkauft, so lange wird schon allein die Inflation (2022: geschätzte 6%) Preise und Mieten hochtreiben. Und den Regierungen gehen die Wünsche, für die man Geld drucken und ausgeben könnte ja nicht aus …

  • Mobilist am 01.03.2022 17:40 Uhr / Bewertung:

    Ein cm² kostet einen Euro. Dafür bekommt man nicht mal eine Kugel Eis.

  • Leserin am 02.03.2022 21:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mobilist

    Da nehm' ich zwei und ziehe ein!

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