Pullover fängt am Gasherd Feuer: 104-Jähriger stirbt in Klinik

Ein rüstiger 104-Jähriger wollte sich an seinem Gasherd Essen zubereiten, plötzlich brannte der Pullover. Zwar schaffte er es noch, die Flammen zu löschen. Dennoch erlitt er so schwere Verbrennungen, dass er in einer Klinik verstarb.
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MÜNCHEN - Ein rüstiger 104-Jähriger wollte sich an seinem Gasherd Essen zubereiten, plötzlich brannte der Pullover. Zwar schaffte er es noch, die Flammen zu löschen. Dennoch erlitt er so schwere Verbrennungen, dass er in einer Klinik verstarb.

Der alte Herr war Witwer, er wohnte allein in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in der Baaderstraße. Seine Tochter und eine Bekannte sahen regelmäßig nach dem Rentner, kümmerten sich um ihn.

Obwohl er nicht mehr gut sehen konnte, bewahrte sich der 104 Jahre alte Mann, so gut es ging, seine Selbstständigkeit. Am Samstag vor zehn Tagen wollte er sich auf seinem Gasherd etwas zu essen warm machen. Der Witwer stellte den Topf auf den Herd, entzündete die Flamme. Dabei geriet der Rentner mit einem Ärmel seines Pullis wahrscheinlich zu nah an die Flamme, rekonstruierte die Polizei im Nachhinein. Der Pulli fing Feuer.

Der Rentner konnte die Flammen zwar noch selbst löschen, er erlitt aber schwere Verbrennungen am Arm und im Schulterbereich.

Nur wenige Minuten später kam die Tochter des 104-Jährigen. Sie fand ihren schwer verletzten Vater, alarmierte sofort den Rettungsdienst. Der Rentner wurde in eine Klinik gebracht. Doch von den Verbrennungen zweiten und dritten Grades konnte sich der alte Mann nicht mehr erholen. Am Dienstag starb er.job

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