Pullach: Schadstoffe im Schulcontainer

Das Wohl der Kinder soll nicht weiter gefährdet werden. In einer Volksschule in Pullach wurden jetzt Schulcontainer geschlossen - wegen Schadstoffbelastung.
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In den Ausweichcontainern der Pater-Rupert-Mayer-Volksschule in Pullach bleiben die Klassenzimmer leer (Symbolbild)
dpa In den Ausweichcontainern der Pater-Rupert-Mayer-Volksschule in Pullach bleiben die Klassenzimmer leer (Symbolbild)

Pullach - Nach Schadstoffbelastungen im Ausweichquartier der Pater-Rupert-Mayer-Volksschule in Pullach bei München hat die Erzdiözese die Container geschlossen. Ein Sachverständiger hatte die Belastung gemessen, aber zunächst keine Schließung angeordnet, wie das Erzbischöfliche Ordinariat am Dienstag in München mitteilte. Dennoch sei entschieden worden, in den Räumen vorläufig keinen Unterricht mehr abzuhalten. "Für uns steht das Wohl der Kinder an erster Stelle", sagte Sandra Krump vom Bildungsressort im Ordinariat. Es solle ein Notprogramm mit externem Unterricht geben.

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Derzeit wird geprüft, ob die Schadstoffbelastung durch technische Einrichtungen wie etwa externe Lüftungsanlagen behoben werden kann oder ob kurzfristig Ersatzräume geschaffen werden können. Nach den Pfingstferien sollen vom 8. Juni an wieder unbelastete Klassenräume zur Verfügung stehen, wie es weiter hieß. Von den knapp 400 Kindern der katholischen Volksschule waren seit Ende Februar fast 230 in den Containern untergebracht. Auf dem Gelände entstehen derzeit eine neue Krippe, Kindergarten und Grundschule.

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