Public Viewing mit Aussicht aufs Platzl

Für 750000 Euro ist das Erkerzimmer im Hofbräuhaus herausgeputzt worden
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Wolfgang Sperger stellt das neue Erkerzimmer im Hofbräuhaus vor
Gregor Feindt Wolfgang Sperger stellt das neue Erkerzimmer im Hofbräuhaus vor

MÜNCHEN - Für 750000 Euro ist das Erkerzimmer im Hofbräuhaus herausgeputzt worden

Außen klassisch, im Kern modern: Das frisch eröffnete Erkerzimmer im Hofbräuhaus am Platzl offenbart erst auf den zweiten Blick sein Geheimnis. Hinter den mit Kirschholz vertäfelten Wänden und der verspiegelten Decke, steckt die neueste Technik. Ein Beamer fährt aus der Decke heraus, die Beleuchtung lässt sich mit einem Touchscreen steuern.

Dabei ist die Technik nur ein Nebeneffekt: Wegen Brandschutzauflagen musste das traditionsreiche Zimmer im zweiten Stock des Wirtshauses renoviert werden. „Bis auf die Mauern rausgerissen haben wir das Zimmer“, sagt Hofbräuhaus-Chef Wolfgang Sperger. In vier Monaten wurden eine Dreiviertel Million Euro in die Renovierung des zweiten Stocks gesteckt. Besonders schön: Die Deckenmalerei in der sogenannten Erkerbar. Die Kartenmotive waren vorher schon in dem Raum und sind jetzt restauriert wieder eingebaut worden. .

120 Personen finden in dem zweigeteilten Zimmer Platz. Eigentlich genügend für ein heimeliges Public Viewing, oder? „Das ist durchaus möglich“, sagt Wolfgang Sperger. Hauptsächlich soll der Raum samt Beamer für Tagungen und Veranstaltungen genutzt werden. Los ging’s gleich gestern Abend: Das Hofbräuhaus hatte zum Volkstanz eingeladen. „Die Tanzgruppen sind stark im Kommen“, sagt Sperger. „Sie üben für den Kocherlball traditionelle Tänze.“ akk

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