Pop-up-Radwege: Was sich Anwohner wünschen

Ab April geht es unter anderem auf der Rosenheimer und der Gabelsbergerstraße los.
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OB Dieter Reiter eröffnete letzten Sommer den ersten Pop-up-Radweg in München. (Archivbild)
OB Dieter Reiter eröffnete letzten Sommer den ersten Pop-up-Radweg in München. (Archivbild) © Michael Nagy/Presseamt München

München - An zwei Abenden in Folge haben Mobilitätsreferent Georg Dunkel (parteilos) und Radverkehrsplaner der Stadt mit interessierten Bürgern, Anwohnern, Gewerbetreibenden und Verbänden über die geplanten Pop-up-Radwege an der Rosenheimer Straße und der Gabelsberger- und Theresienstraße diskutiert. Im März soll der Stadtrat die Vorschläge beschließen, ab April sollen die Radwege dann markiert werden.

Münchner beteiligen sich rege an Diskussion über Pop-up-Radwege

Beim Referat freute man sich, dass das Format gut angenommen wurde. Zur Rosenheimer Straße nahmen mehr als 300 Personen teil, bei der zweiten Veranstaltung waren es über 200. Der ADFC begrüßt diese digitale Form der Bürgerbeteiligung. "Die Auswertung des Verkehrsversuchs gibt uns recht", sagte ADFC-Vorsitzender und Radentscheid-Sprecher Andreas Schön. "Die Menschen wollen sicher Rad fahren und wünschen sich sichere, breite und durchgängige Radwege."

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Katrin Habenschaden verspricht schnelle Umsetzung der Pop-up-Radwege

Jetzt müssten die Pläne schnell umgesetzt werden. Schön betonte, es habe sich zudem sehr deutlich der Wunsch nach baulich von der Straße getrennten Radwegen gezeigt. Zudem müssten noch Lösungen für etliche wichtige Routen wie die Isarparallele, Lindwurm- oder Schwanthalerstraße gefunden werden. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) versprach eine zügige Umsetzung. Die Präsentationen und Zusammenfassungen der Veranstaltungen sind demnächst hier einsehbar.

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17 Kommentare
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  • eule75 am 21.02.2021 12:52 Uhr / Bewertung:

    Den Namen finde ich schlimm!

  • MaxlH am 21.02.2021 10:41 Uhr / Bewertung:

    "Die Menschen wollen sicher Rad fahren und wünschen sich sichere, breite und durchgängige Radwege." Aber nicht nur das!

    Der Radentscheid war eindeutig. Die letzte Wahl war eindeutig. Aber die Leute warten noch immer auf eine moderne Verkehrsinfrastruktur in München. In Angola ist der Verkehrsplanung schon weiter als in München, aber Senioren von BMW, CSU, ADAC und andere Autolobbyisten finden immer noch Gehört mit ihren 40 Jahre veralteten Thesen. In kaum einer anderen europäoschen Stadt ist die Lebensqualität durch den Verkehrsdruck so eingeschränkt wie in München.

  • sircharles am 21.02.2021 13:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MaxlH

    Mir gefällt immer wenn es heißt, der Radentscheid war eindeutig,
    Zu dieserAbstimmung sind schließlich auch fast nur Radfahrer hingegangen.
    Wenn man gewußt hätte was daraus entsteht in dieser Stadt hätte es mit Sicherheit ein anderes Ergebnis gegeben.
    Macht doch mal einen Autofahrerentscheid. Traut sich keiner oder?

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