Pop-up-Radwege: Was sich Anwohner wünschen
München - An zwei Abenden in Folge haben Mobilitätsreferent Georg Dunkel (parteilos) und Radverkehrsplaner der Stadt mit interessierten Bürgern, Anwohnern, Gewerbetreibenden und Verbänden über die geplanten Pop-up-Radwege an der Rosenheimer Straße und der Gabelsberger- und Theresienstraße diskutiert. Im März soll der Stadtrat die Vorschläge beschließen, ab April sollen die Radwege dann markiert werden.
Münchner beteiligen sich rege an Diskussion über Pop-up-Radwege
Beim Referat freute man sich, dass das Format gut angenommen wurde. Zur Rosenheimer Straße nahmen mehr als 300 Personen teil, bei der zweiten Veranstaltung waren es über 200. Der ADFC begrüßt diese digitale Form der Bürgerbeteiligung. "Die Auswertung des Verkehrsversuchs gibt uns recht", sagte ADFC-Vorsitzender und Radentscheid-Sprecher Andreas Schön. "Die Menschen wollen sicher Rad fahren und wünschen sich sichere, breite und durchgängige Radwege."
Katrin Habenschaden verspricht schnelle Umsetzung der Pop-up-Radwege
Jetzt müssten die Pläne schnell umgesetzt werden. Schön betonte, es habe sich zudem sehr deutlich der Wunsch nach baulich von der Straße getrennten Radwegen gezeigt. Zudem müssten noch Lösungen für etliche wichtige Routen wie die Isarparallele, Lindwurm- oder Schwanthalerstraße gefunden werden. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) versprach eine zügige Umsetzung. Die Präsentationen und Zusammenfassungen der Veranstaltungen sind demnächst hier einsehbar.
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