Polizei sucht diese dreisten Betrügerinnen

Dreister geht's kaum. Seit Wochen zocken zwei unbekannte Frauen Rentner in München und anderen Orten beim Geldabheben ab. Die Masche, die Fahndungsbilder der Polizei...
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Mit einer Zeitung in der Hand spricht eine der beiden Täterinnen ein Opfer an.
Polizei 2 Mit einer Zeitung in der Hand spricht eine der beiden Täterinnen ein Opfer an.
Die beiden Frauen vor einem Geldautomaten.
Polizei 2 Die beiden Frauen vor einem Geldautomaten.

München - Seit Mitte Februar begingen zwei unbekannte Frauen mehrere Trickdiebstähle. Ihre Opfer waren durchwegs Rentnerinnen und Rentner. Im Zeitraum zwischen 13.02.2013 und 25.02.2013  verübten sie laut Polizieangaben insgesamt fünf Trickdiebstähle.

Dabei gingen sie immer nach derselben dreisten Masche vor: Sie hielten den Rentnern während eines Abhebevorgangs an einem Geldautomaten eine Zeitung vor und redeten in fremder Sprache auf sie ein. Dadurch abgelenkt merkten die Opfer nicht, wie die Täterinnen aus dem Geldausgabefach Geld entwendeten bzw. selbst Verfügungen trafen. Auf diese Weise erbreuteten die Täterinnen jeweils zwischen 400 und 500 Euro.

Im März kam es in Würzburg, Nürnberg, Stuttgart und Mannheim zu ähnlichen Taten mit gleicher Vorgehensweise. Zudem wurde am Freitag, den 29. März 2013, ein weiterer Münchner durch die beiden Frauen bestohlen. Auswertungen der von den Überwachungskameras gefertigten Aufnahmen ergaben, dass bei allen Taten die gleichen zwei unbekannten jungen Frauen beteiligt waren. Sie konnten bislang trotz intensiver Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen nicht identifiziert werden.

Jetzt wendet sich die Münchner Polizei mit den Fahndungsfotos an die Öffentlichkeit.

Zeugenaufruf:

Wer kann Hinweise auf die Identität der beiden Frauen bzw. deren derzeitigen Aufenthalt geben? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

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