Streuner auf der S-Bahn-Stammstrecke München: Polizei rettet Schäferhund

Am Samstagabend musste die Bundespolizei in den Stammstreckentunnel ausrücken: Der Grund war ein entlaufener Hund. Was nun mit dem Vierbeiner passiert.
Myriam Siegert
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Gut 20 Minuten war dieser Hund im S-Bahn-Tunnel unterwegs.
Gut 20 Minuten war dieser Hund im S-Bahn-Tunnel unterwegs. © Bundespolizei

Einen ungewöhnlichen Einsatz hatte die Bundespolizei am Samstagabend (8.11.) zu bewältigen: Für die Beamten ging es in den Tunnel der S-Bahn-Stammstrecken zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz (Stachus).

Gegen 19 Uhr hatte ein Triebfahrzeugführer einer S-Bahn im Tunnel am Stachus einen Hund entdeckt, der in Richtung Hauptbahnhof lief. Während mehrere Streifen der Bundespolizei den Stammstreckentunnel, und damit Europas meistbefahrene Bahnstrecke, absuchten, wechselte der scheue Vierbeiner seine Route in Richtung Marienplatz.

Gut 20 Minuten dauerte es, bis es gelang, den Streuner mit einer Fangstange im Bereich des Karlsplatzes (Stachus) einzufangen. Da kein Eigentümer ermittelt werden konnte, wurde der Schäferhund ans Tierheim in Riem übergeben, wo ihn der Besitzer abholen kann. Wegen Bauarbeiten auf der Stammstrecke war der S-Bahn-Verkehr bereits eingeschränkt. Für den Zeitraum des Einsatzes musste der Tunnel gesperrt werden, der Verkehr auf der Stammstrecke war etwa 20 Minuten unterbrochen. 

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